2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Die Gastgeber wieder mit Luginger für Konjevic. Bei Gütersloh fehlte der gelb-gesperrte Landgraf, für ihn kam Halat ins Team.

Während der Aufsteiger bisher stets erst im zweiten Abschnitt auftrumpfte, legte er diesmal von Beginn an mächtig los. Der Lohn: Nach zehn Minuten schickte Bieber den trotz Grippe aufgelaufenen Weber auf den linken Flügel, dessen plazierte Hereingabe drückte Pröpper ein. Auch sonst stellte Oberhausen in der ersten Hälfte die klar bessere und engagiertere Mannschaft.

Gütersloh steigerte sich nach der Pause. Die RWO-Deckung um Kapitän Ciuca mußte Schwerstarbeit verrichten, um den Ausgleich zu verhindern. Mitten in diese Drangperiode der Gäste fiel die Entscheidung. Wieder hatte Bieber die Vorarbeit geleistet: Seine Flanke verwandelte Pröpper volley. Der eingewechselte Konjevic erzielte sogar noch das 3:0. Der Sieg war verdient, am Ende aber etwas zu hoch.

Es berichtet Hermann Tegeler