Oberhausen erarbeitete sich von Beginn an klare Feldvorteile, die letzte Durchschlagskraft aber fehlte. Babelsberg setzte früh auf Konter.
Der glückliche Führungstreffer der Filmstädter resultierte aus einer Standardsituation. Im Anschluss drückte wieder RWO, Lipinski fehlte bei seinem Strafstoß aber das Glück. Auch in Hälfte zwei bestimmten die Kleeblätter das Geschehen, ihre zahlreichen Flanken in den Strafraum fanden aber nicht die Stürmer. Mit einem kuriosen Freistoß-Tor stellte der eingewechselte Müller den längst überfälligen Ausgleich her. Der ebenfalls neu gekommene Vier konnte sogar noch den verdienten Sieg sichern - RWO hatte unbändigen Willen gezeigt.
Von Gustav Wentz