15:12 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Mintal
Nürnberg

15:28 - 25. Spielminute

Tor 2:0
Mintal
Nürnberg

16:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Trares
Karlsruhe

16:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

16:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
David
für Slovak
Nürnberg

16:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Krzynowek
für Aidoo
Nürnberg

16:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Hassa
Karlsruhe

16:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
C. Wiesner
für Vittek
Nürnberg

FCN

KSC

2. Bundesliga

Mintal schlägt doppelt zu

18. Spieltag, 1. FC Nürnberg - Karlsruher SC 2:0 (2:0)

Mintal schlägt doppelt zu

Beim 1. FC Nürnberg gab es im Vergleich zum Wiederholungsspiel des 13. Spieltags am Aachener Tivoli (2:3) nur eine Änderung: Neuzugang Slovak kam an Stelle von Stehle in die Startelf. Der KSC begann mit derselben Anfangsformation, die im Testspiel gegen Hertha BSC den Berlinern ein 0:0 abtrotzte. Ouakili sollte im offensiven Mittelfeld die Stürmer Saenko und Casey in Szene setzen.


Der 18. Spieltag im Überblick


Der 1. FCN war von Beginn an tonangebend und stellte das aktivere Team. Der KSC reagierte nur statt selbst zu agieren. Bereits in der dritten Minute scheiterte Nürnbergs Neuverpflichtung Slovak am linken Pfosten. Doch die Führung für die Franken ließ nicht lange auf sich warten: Vittek setzte sich auf dem linken Flügel durch und passte von der Grundlinie flach nach innen, wo Mintal aus kurzer Distanz einschob. Torhüter Fischer war noch dran, aber chancenlos. Und der Club legte nach, entwickelte viel Druck, hatte die reifere Spielanlage. Die Feldüberlegenheit wurde gegen die teils bieder wirkenden Badener nach 25 Minuten erneut belohnt: Larsen passt auf Linksaußen zu Lars Müller, dieser flankt gefühlvoll in die Mitte, wo Mintal aus fünf Metern einköpft. Nürnberg zeigte sich lauffreudig, rochierte viel und brachte die Defensive des KSC immer wieder in Verlegenheit. Auf der anderen Seite kamen die Köstner-Schützlinge zu seltenen Kontern, bei welchen die Defensive des FCN einen sicheren Eindruck hinterließ und keine echte Chance gestattete. Zu Beginn von Hälfte zwei bot sich den Zuschauern im Frankenstadion ein ähnliches Bild. Nürnberg kombinierte gefällig, war aktiver, laufstärker und setzte den KSC unter Druck. Zwingendes wollte aber nicht herausspringen, auch, weil die Franken die Angriffe nicht mit letzter Konsequenz zu Ende spielten. Die Badener kamen ihrerseits nur selten zu Entlastungsangriffen, die zudem allesamt harmlos blieben. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel des FCN statischer, den Aktionen fehlte die Dynamik. Die Nürnberger machten nicht mehr als nötig, Karlsruhe konnte nicht besser, war in den Mitteln beschränkt. Torchancen Fehlanzeige. Der 1. FC Nürnberg sicherte sich hoch verdient die Punkte gegen in allen Belangen unterlegene Karlsruher. Zum Matchwinner avancierte Mintal, der mit seinen Saisontreffern neun und zehn den Sieg perfekt machte.