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Der Rückblick auf eine völlig verrückte Woche
"Vinny" soll nicht schießen, macht es aber einfach. Liverpool und Tottenham drehen komplett auf, und Frankfurt schrammt mit einer Parade am Finale vorbei. Der Rückblick auf eine verrückte Fußball-Woche. imago (4)
Manchester City muss am Montagabend Leicester schlagen, um Liverpool zu überholen und den entscheidenden Schritt in Richtung Titelverteidigung zu gehen. Auftritt Vincent Kompany: Der so oft verletzte Leader treibt den Ball voran, hört nicht auf die Rufe seiner Teamkollegen ("Schieß nicht! Nein, Vinny, nein!") und haut den Ball aus über 25 Metern zum entscheidenden 1:0 in den Winkel. imago
Jedem ist in diesem Moment klar: Das war es wohl. Das hier gerade, das war der Schuss zur Meisterschaft. Es hätte aus ManCity-Sicht keinen Besseren dafür geben können als Kompany. In Liverpool brechen währenddessen Herzen... imago
... und dann das! Keine 24 Stunden, nachdem Liverpool klar wurde, dass 97 Punkte wohl nicht zur ersten Meisterschaft seit 1990 reichen, soll die Elf von Jürgen Klopp auch noch einen 0:3-Rückstand gegen Lionel Messi und Barça aufholen, ist klar! Auftritt: "Gini" Wijnaldum, Trent Alexander-Arnold und Divock Origi. Liverpool gewinnt tatsächlich 4:0, die hauseigenen Kommentatoren flippen in der Box völlig aus ("This is unbelievable!"). imago
Einmal einen Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel zu verspielen, aber was war dann das? Wie im Vorjahr gegen die Roma schenkt Barcelona die komfortable Ausgangssituation her und wird von einem ekstatischen Publikum niedergetrampelt. imago
Es sind Bilder, die für Gänsehaut sorgen: Dieser Mythos Anfield, dieses Publikum, diese Mannschaft und dieser Trainer. Jürgen Klopp und seine Mannschaft lassen sich nach der unfassbaren Aufholjagd feiern, über 50.000 Menschen singen gemeinsam "You'll never walk alone". imago
Drei Hälften lang sieht es gegen Tottenham aus, als würde Ajax Amsterdam tatsächlich ins Finale stürmen, die Niederländer führen mit insgesamt 3:0. Dann kommen die Spurs zurück. Auftritt: Lucas Moura. Der letzte Neuzugang der Nordlondoner (Januar 2018!) stellt mit einem Doppelschlag auf 2:2, Ajax wird wieder stärker, doch kann einen langen Ball in der sechsten Minute der Nachspielzeit nicht klären. Lucas Moura trifft, Tottenham gewinnt, die Spurs stehen im Finale... imago
... und Amsterdam verstummt. Mit einem unbekümmerten Offensivfußball hat sich die junge Ajax-Mannschaft in die Herzen der Zuschauer gespielt, Real Madrid und Juventus nicht nur aus dem Wettbewerb geworfen, sondern regelrecht überrollt. Völlig zu Recht dauert es nur ein paar Sekunden, bis das Publikum den Schock vorübergehend verdrängt und Matthijs de Ligt & Co. den verdienten Applaus spendet. Die verrückte Reise endet im Halbfinale. imago
Ein Bild, ein Trainer, tausend Worte. Mauricio Pochettino treibt es nach dem letzten Pfiff von Schiedsrichter Felix Brych die Tränen in die Augen. So viel hat sich der Argentinier, der noch ohne Titel dasteht, anhören müssen. Das alles fällt in dieser Sekunde ab, die Spurs stehen tatsächlich im Champions-League-Finale! imago
Die Eintracht, angetrieben von ihren mitgereisten Fans und den "Wundern" dieser Woche, hat gegen Chelsea erst nicht viel zu melden, kommt aber in Hälfte zwei stark zurück und treibt den Vierten der Premier League bis ins Elfmeterschießen. Aber da... imago
... wird der aus SGE-Sicht falsche Torwart zum Held des Abends. Obwohl Kevin Trapp den Schuss von Chelsea-Kapitän Cesar Azpilicueta noch hält, reicht es für Frankfurt nicht. Martin Hinteregger und Goncalo Paciencia scheitern an Kepa. Aus der Traum vom Europa-League-Finale in Baku. imago
Die Eintracht hat eine magische Reise durch Traumstädte wie Rom, Mailand, Lissabon oder London hinter sich, Giganten des europäischen Fußballs rausgekegelt. Wie bei Ajax dauert es auch an der Stamford Bridge nicht lange... imago
... ehe diese Mannschaft von ihren Anhängern für das Geleistete gefeiert wird. Auch wenn es aus deutscher Sicht nicht das ideale Ende war, aber verdammt nochmal: Was war das für eine Woche für Fußball-Fans! imago