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Alle Preisträger seit der Vergabe durch den Verband 1992
Von 1970 bis 1994 kürte die Zeitschrift "France Football" neben Europas auch Afrikas Fußballer des Jahres. Seit 1992 vergibt der Afrikanische Fußball-Verband CAF diese Auszeichnung offiziell - ein Blick in die Siegerliste... Getty Images/imago
Erster Gewinner war 1992 Abedi Pelé, seinerzeit in Diensten von Olympique Marseille. Von 1996 bis 1998 gab der Ghanaer ein Gastspiel bei 1860 München. Den kurzzeitig parallel von "France Football" vergebenen Award gewann er übrigens gleich dreimal in Folge (1991 bis 1993). imago
Das bekannteste Bild von Rashidi Yekini: Nachdem er bei der WM 1994 beim 3:0-Erfolg gegen Bulgarien Nigerias erstes Tor bei einer Weltmeisterschaft erzielt hat, hängt er jubelnd im Netz. 1993 war er, damals in Diensten des portugiesischen Erstligisten Vitoria Setubal, zu Afrikas Fußballer des Jahres gewählt worden. Yekini verstarb 2012 im Alter von nur 48 Jahren. picture alliance
Auch 1994 fiel die Wahl auf einen Nigerianer: Emmanuel Amunike, der mit den "Super Eagles" den Afrika-Cup gewann und erstmals an einer WM teilnahm. Im gleichen Jahr stand der Mittelfeldspieler kurz vor einem Wechsel zum MSV Duisburg. Dort wurde er bereits offiziell vorgestellt. Problem: Der Flügelstürmer hatte zuvor schon bei Sporting Lissabon unterschrieben. Die FIFA schritt ein, Amunike ging nach Portugal und von dort zum großen FC Barcelona. imago
"King George" verzückte Mitte der Neunziger nicht nur die Fans des AC Mailand, bei dem er die Lücke schloss, die Marco van Basten hinterlassen hatte. 1995 wurde er nicht nur zu "Afrikas Fußballer des Jahres" gewählt, sondern von der FIFA - als bislang einziger Afrikaner - auch zum Weltfußballer. imago
Ein Produkt der großen Ajax-Schule: Nwanko Kanu gewann mit Nigeria in Atlanta 1996 Olympia-Gold. Im Halbfinale erzielte er dabei beim 4:3 n.V. gegen Favorit Brasilien zwei Treffer. picture alliance
Der nächste Nigerianer in der Siegerliste: Viktor Ikpeba, der nicht nur im Trikot der Nationalmannschaft, sondern auch beim (von Arsene Wenger trainierten) AS Monaco für Furore sorgte. Sein dreijähriges Engagement bei Borussia Dortmund (ab 1999) verlief nicht ganz so erfolgreich. Getty Images
Bei der WM 1998 in Frankreich lieferte Mustapha Hadji starke Auftritte für Marokko ab. Auch er spielte später in Deutschland: Von 2005 bis 2007 für den damaligen Zweitligisten 1. FC Saarbrücken. Getty Images
Dass Nwanko Kanu 1999 noch einmal "Afrikas Fußballer des Jahres" wurde, ist deshalb so bemerkenswert, weil ein bei Inter Mailand in Italien entdeckter Herzfehler seine Karriere 1996 bedroht hatte. Nach einem halben Jahr Pause wechselte er zu Arsenal - und erlebte seinen zweiten Frühling. picture alliance
Das Jahr 2000 war für Patrick M'Boma ein überaus erfolgreiches: Der Angreifer gewann mit Kamerun den Afrika-Cup und Gold bei den Olympischen Spielen in Sydney. imago
Angreifer El Hadji Diouf sorgte mit dem Senegal vor allem bei der WM 2002 für Aufsehen. 2:1 gegen Weltmeister Frankreich im Eröffnungsspiel, Aus erst im Viertelfinale gegen die Türkei. Diouf spielte viele Jahre in England (u.a. für Liverpool), fiel im späteren Verlauf seiner Karriere allerdings immer wieder durch Disziplinlosigkeiten auf. imago
Hattrick! Dreimal hintereinander ging die Auszeichnung von 2002 bis 2005 an Kameruns Weltklasse-Stürmer Samuel Eto'o, zu dieser Zeit in Spanien für RCD Mallorca und den FC Barcelona auf Torejagd. 2005 wurde er Dritter bei der Wahl zum Weltfußballer. Getty Images
Nach seinem Wechsel von Marseille zum FC Chelsea avancierte Didier Drogba zu einem der besten Stürmer der Welt. Die Elfenbeinküste führte er 2006 als Kapitän zu ihrer ersten WM-Teilnahme. Getty Images
Mit Frederic Kanouté, 2006 und 2007 UEFA-Cup-Sieger mit dem FC Sevilla, erhielt die Auszeichnung erstmals ein Spieler, der nicht in Afrika geboren wurde. Auf U-21-Ebene hatte er noch für Frankreich gespielt, ehe er sich für das Heimatland seines Vaters entschied. Getty Images
2006 in Deutschland hatte Emmanuel Adebayor mit Togo erstmals an einer WM teilgenommen. Seine Glanzzeit verlebte er beim FC Arsenal (2006 bis 2009). Getty Images
Holte sich die Auszeichnung 2009 zum zweiten Mal: Didier Drogba, damals immer noch bei Chelsea unter Vertrag. Getty Images
Nummer 4! Mit Inter Mailand gewann Samuel Eto'o unter Trainer José Mourinho 2010 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Getty Images
2011 begann die Regentschaft des Yaya Touré: Nach seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Manchester City bescherte der Mittelfeldspieler seinem neuen Klub mit dem Siegtor im FA-Cup-Finale den ersten Titel nach 35 Jahren. imago
Aus dem ersehnten Afrika-Cup-Triumph mit der Elfenbeinküste wurde es für Yaya Touré 2012 wieder nichts (Finalpleite). Dafür wurde der dominante Mittelfeldspieler englischer Meister mit Manchester City, das 44 Jahre auf diesen Titel gewartet hatte. imago
Auch in den kommenden beiden Jahren setzte sich Touré bei den Wahlen zu "Afrikas Fußballer des Jahres" jeweils durch - auch wenn er dem Sieg beim Afrika-Cup mit der Elfenbeinküste weiter vergeblich hinterherrannte. Ironie der Geschichte: Als er es 2015 endlich schaffte, ging "seine" Auszeichnung an einen anderen Spieler... Getty Images
Vor allem wegen seiner furiosen Auftritte für Borussia Dortmund heimste Pierre-Emerick Aubameyang 2015 den Award ein. Erstmals ging die Auszeichnung nach Gabun. imago
Seriensieger Yaya Touré zeigte sich als schlechter Verlierer, bezeichnete die Wahl Aubameyangs sogar als "Schande für Afrika" - hatte er selbst doch endlich den Afrika-Cup gewonnen. Das Lachen nahm er dem Dortmunder so nicht. Getty Images
17 Tore und elf Assists auf dem Weg zu Leicester Citys sensationellem Gewinn der Meisterschaft in der Premier League - Riyad Mahrez ist der würdige Sieger 2016. imago
Während die Kollegen im feinen Smoking auftraten, erschien der zweitplatzierte Pierre-Emerick Aubameyang (3.v.r.) in Sneakers, Jogginghose und T-Shirt. Bei seinem Lufthansa-Flug aus Frankfurt nach Nigeria wurde Aubameyangs Gepäck verschlampt. picture alliance
In Liverpool schlug Salah voll ein und traf wie am fließenden Band - In der Hinrunde der Saison 2017/18 glückten ihm beeindruckende 17 Tore in 21 Spielen. Der Lohn: Der Ägypter wurde zu Afrikas Fußballer des Jahres gewählt. imago
2018 wiederholte sich die Geschichte: Wieder gab es keinen Weg am Liverpooler vorbei. Mohamed Salah nahm den Preis voller Stolz entgegen. Getty Images