Trotz seines Wechselwunsches hatte Wagner am Mittwoch zunächst noch am Training der Darmstädter teilgenommen, ehe der Transfer in den Kraichgau schließlich finalisiert wurde. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Nach kicker-Informationen sollen die Südhessen als Sockelbetrag ine Ablösesumme von 2,9 Millionen Euro erhalten, die sich im Falle des Eintretens erfolgsabhängiger Komponenten noch erhöhen könnte.
Vor allem das Konzept von Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann, wie Wagner Jahrgang 1987, überzeugte den Offensivspieler, sich für Hoffenheim und gegen einige andere interessierte Vereine zu entscheiden.
Eine nicht unwesentliche Rolle zugunsten der TSG spielte darüber hinaus auch die geographische Nähe zu München, wo Wagners Familie lebt.
Neben dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV sollen laut kicker-Informationen auch englische Klubs wie die Premier-League-Aufsteiger FC Burnley und Hull City und die nach der Spielzeit 2015/16 in die Championship abgestiegenen Aston Villa und Norwich City reges Interesse an einer Verpflichtung Wagners gezeigt haben.
Rückkehr im September
Für Wagner wird es ein baldiges Wiedersehen mit den Darmstädter Kollegen und dem Böllenfalltor geben, denn schon am vierten Spieltag (21. September) reisen die Hoffenheimer zu den Lilien.