Wie der kicker in Italien erfuhr, wird Anfang der Woche der Transfer von Dawid Kownacki zum Bundesliga-Aufsteiger eingetütet. An dem 21-jährigen Top-Talent waren unter anderem auch der VfB Stuttgart und der FC Fulham interessiert. Doch Fortuna machte das Rennen und wird den technisch starken Stürmer zunächst bis Sommer ausleihen. Dann wird auch eine Kaufoption vereinbart, die bei etwa sieben Millionen Euro liegen soll.
Nach einer tollen Saison bei Sampdoria Genua spielte der 1,86 Meter lange Stürmer in der Hinrunde auch wegen mehrerer kleiner Verletzungen keine große Rolle mehr in der Serie A. Ins Düsseldorfer Profil aber scheint der polnische U-21-Nationalspieler gut zu passen: Kownacki ist kein reiner Stoßstürmer, sondern kann in der Offensive alle Positionen besetzen, ist schnell und auch stark im Kombinationsspiel.
Kownacki und ein weiterer "Zugang" sorgen für neuen Konkurrenzkampf
Vor eineinhalb Jahren wechselte Kownacki von Lech Posen nach Genua, absolvierte in seiner ersten Saison in der Serie A 22 Partien und erzielte fünf Tore (zwei Vorlagen). Er wird den Konkurrenzkampf bei der Fortuna weiter beleben, und auch ein "Zugang" aus den eigenen Reihen hat sich ja zum Rückrundenstart in Erinnerung gebracht: Marvin Ducksch erzielte sein erstes Bundesligator für die Fortuna - nach feiner Flanke von Dodi Lukebakio.
"Ich bin nur froh, dass er mich gesehen hat. Bei Dodi muss man ja befürchten, dass er selber draufhält. Aber: Diese Flanke war super. Das hat toll funktioniert", lobte Ducksch. Ein Torjäger, der wieder trifft, dazu ein neuer Stürmer, der vierte Sieg in Serie: Die Rückrunde hätte schlechter beginnen können für die Fortuna.