16:02 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Flum
Rechtsschuss
Vorbereitung Bastians
Freiburg

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Okotie
für Cohen
Nürnberg

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Chandler
für Hegeler
Nürnberg

16:43 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Schieber
Linksschuss
Vorbereitung Okotie
Nürnberg

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Yano
für Jendrisek
Freiburg

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
J. Schmid
für Flum
Freiburg

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Ekici
Nürnberg

17:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Mak
für Eigler
Nürnberg

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bektasi
für Rosenthal
Freiburg

SCF

FCN

Bundesliga

Schieber verhindert Club-Fehlstart

Flum erzielt Freiburgs 500. BL-Tor

Schieber verhindert Club-Fehlstart

Im Fallen trifft Freiburgs Flum (re.) gegen FCN-Keeper Schäfer.

Im Fallen trifft Freiburgs Flum (re.) gegen FCN-Keeper Schäfer. picture alliance

Freiburgs Trainer Robin Dutt musste im Vergleich zum 2:2-Remis in St. Pauli dreimal umstellen: Caligiuri und Putsila ersetzten Schuster (Zehenbruch) und Nicu (grippaler Infekt). Neuzugang Jendrisek, dessen Wechsel von Schalke 04 erst am Donnerstag realisiert wurde, kam für den verletzten Top-Torjäger Cissé (Muskelfaserriss) gleich zu seinem Startelf-Debüt. Auf der Bank der Breisgauer saßen bis auf Ersatzkeeper Salz sowie Yano und Pamic nur Spieler aus der zweiten Mannschaft sowie Lorenzoni aus der eigenen Jugend.

FCN-Coach Dieter Hecking dagegen vertraute jener Elf, die beim 2:0-Sieg im Pokal in Offenbach zu überzeugen wusste.

Spieler des Spiels

Johannes Flum Mittelfeld

3
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Spielnote

Vor der Pause langweilig und nahezu ohne Torraumszenen, danach etwas temporeicher.

4
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Tore und Karten

1:0 Flum (32')

1:1 Schieber (56')

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SC Freiburg
Freiburg

Baumann3,5 - Mujdza3,5, Barth3,5, Butscher4, Bastians3 - Makiadi4, Putsila4, Flum3 , Rosenthal4 , Jendrisek4 - Caligiuri3,5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer3 - Judt4, Wollscheid3, A. Wolf4, Pinola3 - Simons3,5, Cohen4 , Hegeler4 , Ekici4 , Eigler4 - Schieber3

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Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

3
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 20.000
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Beide Teams gingen die Partie äußerst konzentriert an, arbeiteten gut gegen den Ball und den Raum und ließen dem Gegner wenig Raum zum Kombinieren. So taten sich die Mannschaften sehr schwer, in der Offensive Akzente zu setzen, nach vorne ging hüben wie drüben in der Anfangsphase relativ wenig.

Auch in der Folgezeit war die Begegnung von der Taktik geprägt. Freiburg stand kompakt und präsentierte die gefälligere Spielanlage, von den Ausfällen waren wenig zu merken. Doch Nürnberg hielt dagegen, hatte aber auch Schwierigkeiten, sich gegen die aufmerksame Deckung der Freiburger durchzusetzen. Zwei Kopfbälle von Wollscheid (18.) und Schieber (28.) waren die einzigen Aufreger vor dem Tor von Baumann. Von Freiburg ging lange Zeit sogar gar keine Gefahr aus.

Der 19. Spieltag

Die Führung für das Dutt-Team in der 32. Minute kam deshalb etwas überraschend. Nach einem Ballverlust der Franken schaltete der SCF schnell um. Bastians flankte nach innen, Wolf verlängerte unglücklich per Kopf. Zwischen Cohen und Pinola kam Flum an den Ball und verlud Schäfer aus kurzer Distanz (32.). Es war übrigens der 500. Bundesligatreffer des SC Freiburg. Mit dem 1:0 wurden auch die Seiten gewechselt.

Ohne personelle Veränderung betraten beide Teams wieder den Rasen. Und auch auf dem Platz tat sich zunächst wie im ersten Durchgang wenig. Beide Teams konnten sich nicht durchsetzen, sondern neutralisierten sich hauptsächlich im Mittelfeld. Doch wie das 1:0 kam auch der Ausgleich der Nürnberger wie aus heiterem Himmel: Nach einem Einwurf von der rechten Seite legte der eben erst eingewechselte Okotie im Strafraum mit der Brust für Schieber ab. Dieser hämmerte den Ball mit links unhaltbar für Baumann unter die Querlatte des SCF-Gehäuses (56.).

Durch den Ausgleich bekamen die Franken Oberwasser. Der Club wirkte nun aggressiver in den Zweikämpfen, auch der Ball lief nun sicherer durch die eigenen Reihen. Eigler scheiterte nur wenig später mit einem Distanzschuss an der Querlatte des Freiburger Gehäuses (60.). Freiburg zeigte Wirkung, offenbarte einige Unsicherheiten in der Deckung, überstand diese heikle Phase aber ohne weiteren Schaden.

Freiburg konnte die Schlussphase wieder offen gestalten. Besonders Caligiuri sorgte noch für die ein oder andere Unruhe, so wie in der 84. Minute, als Simons im letzten Moment klären konnte. Oder Butscher, der Schäfer in der Schlussminute nochmals per Kopf prüfte. Doch auch der Club hatte noch eine Chance, aber Okotie zielte in der 86. Minute über das Tor. So blieb es bis zum Ende beim 1:1.

Die Freiburger müssen am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr beim VfB Stuttgart antreten.

Der Club empfängt am Samstag um 15.30 Uhr den Hamburger SV. Zuvor steht für die Franken noch das Viertelfinale im DFB-Pokal an: Am Dienstag um 20.30 Uhr tritt die Hecking-Elf auf Schalke an.