Momentan läuft der fränkische Zweitligist noch in Bekleidung von Hummel auf, der Kontrakt mit dem dänischen Unternehmen wird aber vorzeitig mit dem Ende der Saison 2019/20 aufgelöst. Anschließend wird Puma zum dritten Mal Ausrüster der SpVgg. Bereits zwischen 1976 bis 1994 als auch von 1996 bis 2000 lief Fürth in Trikots mit der Raubkatze auf.
"Wir freuen uns sehr darüber, mit Puma nicht nur einen der größten Sportartikelhersteller der Welt, sondern auch einen direkten Nachbarn als Partner gewinnen zu können", freute sich Greuther Fürths Geschäftsführer Holger Schwiewagner über den Vertragsabschluss. Puma ist im nur wenige Kilometer von Fürth entfernten Herzogenaurach beheimatet.
Hummel ist seit der Spielzeit 2013/14 Ausrüster des Kleeblatts. Um das Ende der Partnerschaft würdig zu feiern, wurden mehrere "Abschiedstrikots" entworfen, das erste soll bereits im letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag gegen den FC St. Pauli (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) zum Einsatz kommen.
Zusammenarbeit soll auch zur Personalentwicklung und Ausbildungskooperation genutzt werden
Puma, das einen "langfristigen Vertrag" mit Greuther Fürth abgeschlossen hat, wird sämtliche Teams der SpVgg ausstatten. "Neben unseren globalen Kooperationen ist auch lokales Engagement für uns wichtig. Mit der neuen, langfristigen Partnerschaft stärken wir regionale Wurzeln und werden sowohl den Fußballnachwuchs als auch die Profis aktiv in die Weiterentwicklung von Puma und der SpVgg Greuther Fürth einbeziehen", sagte Puma-Generalmanager Matthias Bäumer.
Dabei soll die Zusammenarbeit weit über einen reinen Ausrüstervertrag hinausgehen. Angesichts der räumlichen Nähe wollen beide Partner die Zusammenarbeit "auch für ihre Personalentwicklung nutzen und ihren Mitarbeitern im Rahmen einer Ausbildungskooperation Praxiserfahrung und Einblicke in andere, fußballrelevante Tätigkeiten ermöglichen".