In der vergangenen Saison spielte Kanjo Okunuki auf Leihbasis beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze; dem Verein, für den Ex-Nationalspieler Lukas Podolski seit 2021 seine Schuhe schnürt. Nun geht es für den 23 Jahre alten Japaner nach Deutschland, der 1. FC Nürnberg sichert sich die Dienste des variabel einsetzbaren Offensivspielers, der sowohl auf der linken Offensivseite als auch im Zentrum einsetzbar ist.
"Mit Kanji werden wir einen schnellen und technisch versierten Außenbahnspieler bekommen, der genau in unser Anforderungsprofil passt. Nach einem Jahr in der ersten polnischen Liga wird er keine lange Eingewöhnungszeit benötigen“, so Sportdirektor Olaf Rebbe über den 1,71 Meter großen Japaner, der vorbehaltlich eines noch zu bestehenden Medizinchecks von seinem Stammverein Omiya Ardija aus Japan an den Valznerweiher wechselt.
Hayashi entscheidender Faktor
In Nürnberg wird Okunuki die Rückennummer 11 des nach Haifa abgewanderten Eigengewächses Erik Shuranov übernehmen. "Ich freue mich wirklich sehr, künftig ein Teil der Club-Familie zu sein. Vom ersten Gespräch an habe ich ein gutes Gefühl vermittelt bekommen", so der Spieler, der in der vergangenen Saison vier Tore in 26 Partien erzielte. "Dass mit Daichi schon ein Landsmann von mir beim Verein spielt, ist sicherlich ein Vorteil", machte Okunuki auch in Daichi Hayashi, den die Nürnberger auf Leihbasis von VV St. Truiden verpflichteten, einen entscheidenden Faktor für seine Entscheidung aus.
Neben den beiden Japanern hat der 1. FC Nürnberg in Ivan Marquez und Ahmet Gürleyen bereits zwei Verteidiger verpflichtet.