2. Bundesliga

Arminia Bielefeld: DFB sperrt Samir Arabi

Innenraumverbot für Bielefelds Sportchef

Nach Vorfällen gegen Kaiserslautern: DFB sperrt Arabi

Darf sein Team in den kommenden beiden Spielen nicht von der Bank aus unterstützen: Bielefelds Sportchef Samir Arabi.

Darf sein Team in den kommenden beiden Spielen nicht von der Bank aus unterstützen: Bielefelds Sportchef Samir Arabi. Getty Images

Wie der Verband am Dienstag mitteilte, wurde Arabi vom DFB-Sportgericht zu einem Innenraumverbot von zwei Meisterschaftsspielen belegt. Arabi darf damit beim Ostwestfalen-Duell mit Paderborn am Dienstag (18.30, LIVE! bei kicker) sowie beim Heimspiel am Sonntag gegen Magdeburg (13.30, LIVE! bei kicker) nicht auf der Bielefelder Bank Platz nehmen, von wo aus er normalerweise die Spiele verfolgt. Darüber hinaus verhängte der DFB eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro gegen den 43-Jährigen.

Das Innenraumverbot gegen Arabi beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Spielende. In dieser Zeit darf der Geschäftsführer weder den Innenraum des Stadions betreten, noch mit der Mannschaft in Kontakt treten.

Als Grund für die Strafen gibt der DFB "unsportliches Verhalten" an. Arabi war der Mitteilung zufolge in der Halbzeitpause des Spiels gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag (2:3) dem Schiedsrichtergespann um Referee Patrick Alt in die Katakomben und schließlich in die Schiedsrichterkabine gefolgt. Stein des Anstoßes war die Gelb-Rote Karte gegen Arminia-Angreifer Bryan Lasme kurz vor der Pause.

Dabei habe er sich "unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten" und war daraufhin für den Rest des Spiels des Innenraums verwiesen worden. Alt hatte außerdem einen Sonderbericht über Arabis Verhalten angefertigt, der DFB daraufhin die Ermittlungen aufgenommen.

mib

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