2. Bundesliga

Nach Meniskus-OP: Magdeburg muss auf Rieckmann verzichten

Mittelfeldspieler wurde bereits operiert

Nach Meniskuseinriss: Magdeburg muss auf Rieckmann verzichten

Julian Rieckmann (li.) fehlt dem 1. FC Magdeburg aufgrund eines Meniskuseinrisses.

Julian Rieckmann (li.) fehlt dem 1. FC Magdeburg aufgrund eines Meniskuseinrisses. IMAGO/Eibner

Das Verletzungspech beim 1. FC Magdeburg hält weiter an. Nachdem die Ausfall-Liste des Zweitligisten mit Cristiano Piccini (Adduktorenverletzung), Belal Halbouni (Kreuzbandriss), Andreas Müller (Riss der Syndesmose), Moritz-Broni Kwarteng (Adduktorenbeschwerden), Luca Schuler (im Aufbautraining) und Luc Castaignos (Innenbandriss im Knie) bereits vor dem letzten Spieltag gut bestückt war, folgte vor dem 3:0-Erfolg über Rostock eine weitere Hiobsbotschaft für den Zweitligisten. 

Kaum Spielzeit in der 2. Liga

Gegen Hansa fehlte Julian Rieckmann aufgrund eines Meniskuseinrisses bereits im Kader von FCM-Trainer Christian Titz. Wie der Verein am Donnerstagvormittag über seine sozialen Medien bekanntgab, musste sich der 22-Jährige deshalb sogar einer Operation unterziehen, über die genaue Ausfallzeit machte der Klub derweil keine Angaben.

Für den defensiven Mittelfeldspieler bleibt es damit eine Saison zum Vergessen. Während Rieckmann nach seinem Wechsel von Werder Bremen II im Juli 2021 noch auf 18 Drittliga-Einsätze in der Aufstiegssaison der Magdeburger kam, stand der ehemalige deutsche U-19-Nationalspieler in der aktuellen Spielzeit lediglich sechsmal in der 2. Liga auf dem Feld. Beim 3:2-Erfolg des FCM beim HSV erzielte er seinen bis dato einzigen Treffer, zuletzt kam Rieckmann beim 1:2 gegen St. Pauli nach seiner Einwechslung zu fünfminütiger Spielzeit.

jko

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