Bundesliga

Sosa darf für 25 Millionen wechseln - Barcelona im Gespräch

Stuttgarts Flügelspieler wird mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht

Mündliche Absprache: Sosa darf für 25 Millionen Euro wechseln

Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025: Borna Sosa.

Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025: Borna Sosa. IMAGO/Avanti

Dass Kalajdzic das Kapitel VfB sehr wahrscheinlich Ende der Saison abschließt, steht außer Frage. Jetzt droht auch noch sein Kollege, Kumpel und kongenialer Flankengeber dem Klub den Rücken zu kehren. Unter anderem soll er beim FC Barcelona auf Interesse stoßen. Abgesandte der Katalanen saßen am vergangenen Freitag bei der Partie der Schwaben gegen Borussia Dortmund auf der Tribüne. Für wen sie sich genau interessierten, ob aus den Reihen der Gastgeber oder der Gäste, ist nicht gesichert. Überliefert ist nur, dass Barça auch den Namen Sosa als möglichen Kandidaten für diesen Sommer auf dem Zettel hat. Mit seiner vor allem offensiv starken Vorstellung beim 0:2 gegen den Tabellenzweiten aus NRW hat der 24-Jährige jedenfalls Eigenwerbung betrieben.

Sosas Kontrakt in Stuttgart läuft noch bis Ende Juni 2025, ist erst Ende 2020 dahingehend vorzeitig um zwei Jahre verlängert worden. Ohne Ausstiegsklausel, wie Sven Mislintat stets betonte. Doch die Zeiten haben sich geändert. Eine schriftlich fixierte Vereinbarung ist weiterhin nicht Bestandteil des Kontrakts. Allerdings ist mittlerweile eine mündliche Absprache zwischen Sportdirektor und Spielerseite hinzugekommen, nachdem der Kroate im Januar dem Lockruf aus dem Ausland widerstand und sich stattdessen am Kampf der Schwaben gegen den Abstieg beteiligt. Sollte, wovon auszugehen ist, für diesen Sommer erneut ein sportlich wie finanziell lukratives Angebot auf den Tisch kommen, darf Sosa gehen. Für 25 Millionen Euro. Aktuell sind nach kicker-Informationen keine konkreten Offerten bei den Schwaben hinterlegt.

Dass Mislintat sein Wort hält und den Nationalspieler bei entsprechender Situation ziehen lässt, steht außer Frage. Oft genug hat der Kaderplaner erklärt, mit den Spielern die Absprache zu haben, ihnen bei entsprechender Aufstiegschance keine Steine in den Weg zu legen.

George Moissidis