Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Als harte Nuß entpuppte sich der vermeintliche Absteiger Uerdingen für den TSV 1860, der nach dem 1:1 in Karlsruhe auf drei Positionen geändert antrat: Bodden kehrte nach Gelbsperre zurück, Nowak nach Verletzung und Rydlewicz erhielt eine neue Chance auf der rechten Seite. Aus der Anfangsformation weichen mußten dafür Cerny, Stevic und Greilich.

Nur aufgrund persönlicher Nachlässigkeiten auf Uerdinger Seite konnten die Löwen das Spiel in einer starken Viertelstunde nach der Pause zu ihren Gunsten drehen. Grauer, für Dogan (neben Köhn gelb-gesperrt) ins Team zurückgekehrt, ließ Bodden, bis dahin ein Totalausfall, zweimal zuviel Spielraum. Den nutzte der lange Mittelstürmer mit zwei blitzsauberen Toren.

Als Schiri Pohlmann gleich nach dem 2:1 Borimirov mit Gelb-Rot ausstattete, begann das große Zittern bei den Münchnern, die sich nunmehr aufs Kontern verlegten. Zumal KFC-Coach Funkel den offensiven Wedau für Grauer brachte, während Lorant Bodden aus dem Spiel nahm und Cerny als einzige Spitze agieren ließ. Eine halbstündige Abwehrschlacht der Löwen, die diese vor allem deshalb heil überstanden, weil Libero Trares hellwach fast alle Bälle in die Tiefe ablief.

Spieler des Spiels

Bernhard Trares Abwehr

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

0:1 Meijer (38')

1:1 Bodden (46')

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TSV 1860 München
1860 München

B. Meier3 - Trares2, M. Hamann4,5, Miller4 - Rydlewicz5 , Schwabl3,5, P. Nowak4 , Jeremies3,5, Heldt2,5 - Borimirov4 , Bodden3,5

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KFC Uerdingen 05
Uerdingen

Bade2,5 - Oberländer4 , Grauer5,5 , Rahner3 - Paßlack3,5 , Jüptner5, Laessig4, H. Steffen4, Heintze4 - Lesniak5, Meijer3

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Schiedsrichter-Team

Lutz Pohlmann Felde

2,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 24.100
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Es berichten Martin Messerer und Johann Strotkötter