Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Für den Gelb-gesperrten Münchner Kapitän Schwabl spielte Jeremies im defensiven Mittelfeld. Greilich lief als Manndecker gegen Decheiver auf. Lesniak erhielt im Angriff den Vorzug vor Borimirov, der sich am Donnerstag leicht verletzt hatte.

Bei Freiburg besetzte der schnelle Kohl anstelle von Neitzel die linke Außenbahn (gegen Rydlewicz), für ihn spielte der wiedergenesene Wassmer als zweite Spitze. Und schon nach zwölf Minuten mußte Buric wegen einer Beckenprellung passen, er wurde durch Korell ersetzt.

Die "Löwen" warfen ihre Kampfkraft in die Waagschale. Greilich und Miller meldeten die Freiburger Spitzen Decheiver und Wassmer ab. Todt und Sutter wurden von Stevic und Jeremies kaltgestellt. Auch auf den Außenbahnen waren die Gastgeber im Vorteil. 1860 gewann 80 Prozent aller Zweikämpfe, das war entscheidend für den einseitigen Spielverlauf. Nach etlichen vergebenen Möglichkeiten - die größte vereitelte Schmadtke nacheinander gegen Nowak, Bodden und Lesniak - brach Nowak den Bann. Stevics herrlicher Distanztreffer machte alles klar. Mit neun Feldspielern nach Vogels berechtigter Ampelkarte ergaben sich die Freiburger in ihr Schicksal, das SC-Mittelfeld half der eigenen Abwehr nicht mehr.

Es berichten Martin Messerer, Peter Nickel und Johann Strotkötter