16:15 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für Pürk
1860 München

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tyce
für Saarinen
1860 München

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rodrigo Costa
1860 München

16:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Weißenfeldt
für Puljiz
Frankfurt

16:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kioyo
für Stranzl
1860 München

16:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
C. Preuß
für Möller
Frankfurt

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Cha
Frankfurt

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Lauth
1860 München

17:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schwarz
1860 München

17:18 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:0
Lauth
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Lauth
1860 München

17:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
T. Hoffmann
1860 München

17:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Weißenfeldt
Frankfurt

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Chris
Frankfurt

M60

SGE

Bundesliga

Lauth beendet Torflaute

9. Spieltag, 1860 München - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Lauth beendet Torflaute

„Löwen“-Coach Falko Götz änderte seine Elf nach der 1:0-Auswärtsniederlage an der Dreisam lediglich auf einer Position. Für Borimirov sollte Weissenberger für Akzente im Mittelfeld sorgen. Gästetrainer Willi Reimann vertraute gegenüber der 0:1-Heimniederlage gegen Dortmund zwei neuen Kräften. Puljiz und Lexa hießen die Neuen. Frommer und Schur wurden dafür nicht für die Anfangsformation berücksichtigt.


Der 9. Spieltag im Überblick


Während die Eintracht auf Punkte gegen den Abstieg hoffte, musste das Ziel der „Löwen“ ein anderes sein, nämlich sich aus dem grauen Mittelmaß nach oben zu bewegen. Zumindest die Statistik verhieß Gutes, lag doch die letzte Heimniederlage mehr als 20 Jahre zurück. Das Spiel begann gemächlich. Deutlich war den Gästen aus Frankfurt anzumerken, dass sie vor allem daran interessiert waren, hinten nichts anbrennen zu lassen. Den „Löwen“ konnte man zwar den Willen anmerken, aber gegen das vielbeinige Frankfurter Abwehrbollwerk fanden sie keine Lücke. Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich bei den Aktionen der Gastgeber immer mehr Fehler ein, so dass die Gäste wohl oder übel gezwungen waren, einige Konterversuche zu unternehmen. Zwei „Schüsse“ waren die magere Ernte. Die Gastgeber konnten sich zumindest eine wirkliche Chance erspielen. Eine Flanke von Görlitz aus halbrechter Position fand Costa, doch Nikolov konnte den gefährlichen Kopfball entschärfen (40.). Angesichts des bescheidenen Unterhaltungswertes war es nicht überraschend, dass die rund 26.000 Zuschauer die Akteure mit Pfiffen in die Pause verabschiedeten. Die „Löwen“ schienen sich für die 2. Hälfte etwas vorgenommen zu haben, sie wirkten bissiger und hatten nun mehr Zug zum Tor. Die erste Großchance hatte Stranzl nach einem Freistoß von Weissenberger, aber er traf den Ball nicht richtig und platzierte ihn knapp neben den linken Pfosten (50.). Die größte Möglichkeit jedoch vergab Schroth, als er völlig frei aus drei Metern das Leder über den Querbalken hob. Zuvor hatte Lauth wunderbar eine Flanke von Görlitz weitergeleitet (67). Mit der Einwechslung von Kioyo versuchte Falko Götz sein Team noch einmal nach vorne zu treiben. Doch obwohl die Hausherrn feldüberlegen waren und dass Spiel sich meist in der Hälfte der Eintracht abspielte, sprang nichts Zählbares heraus. Erst kurz vor dem Appfiff sollte sich das Blatt wenden: Lauth fiel im Strafraum, angeblich unter Mithilfe von Weißenfeldt, so sah es zumindest Schiedsrichter Gagelmann. Lauth ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte sicher zur späten Führung (90.). Letztlich verdient sicherte Lauth den „Löwen“ in letzter Minute drei Punkte. Gegen biedere Frankfurter, deren Hauptaugenmerk einzig darauf lag, keinen Treffer zu kassieren, wirkten die Gastgeber aber über weite Strecken zu statisch und ideenlos, um das Frankfurter Abwehrbollwerk zu brechen.