Die Löwen, zumeist angetrieben von Pelé und vornehmlich über die Außen Cerny (rechts) sowie Heldt (links) angreifend, setzten erste Akzente. Bielefeld verlegte sich aufs Kontern, wobei sich Sternkopf zumindest in der Anfangsphase auszeichnete. Doch in der Folge ließ die Arminia jegliche Durchschlagskraft vermissen, Reina und Daei waren bei Kientz und Walker ebenso in guten Händen wie Agostino auf der Gegenseite bei Meißner. Zudem überzeugte Libero Hofschneider in Defensive und Offensive. So erarbeiteten sich die Münchner ein Übergewicht an Chancen, der Treffer war nur eine Frage der Zeit. Auch, weil die Abseitsfalle der Gäste nicht immer zuschnappte, die wenigen Konter, auch bei Überzahl, wirkungslos verpufften.