Kumbela, der 2012/13 mit 19 Toren Braunschweig fast im Alleingang in die Bundesliga schoss, kam in Fürth nicht wirklich in Tritt. Erst verletzt, dann einfach nicht leistungsstark genug - "unterm Strich kommt von ihm zu wenig", hatte Trainer Stefan Ruthenbeck schon Mitte November im kicker erklärt, auch bis zur Winterpause fand der Deutsch-Kongolese nicht in die Spur.
"Wir hatten uns mehr erhofft", hatte Ruthenbeck immer wieder betont. Letztlich reichte es für Kumbela, der sich zudem noch einen Fehltritt über die sozialen Netzwerke erlaubte und so seine Position nicht gerade stärkte, nur zu sechs Einsätzen (kein Tor), nur einmal stand er in der Startelf.
Nun haben sich Fürth und Kumbela auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrages zum 31.12.2015 verständigt. Als Grund nannte die SpVgg "die sportliche Situation, mit der beide Seiten nicht zufrieden sein können".