Der SV Waldhof Mannheim hat das Duell der St. Pauli-Jäger gegen die SpVgg Greuther Fürth insgesamt nicht unverdient für sich entschieden. Waldhof hat sich damit eine glänzende Position im Kampf um Aufstiegsplatz drei verschaffen, für Fürth dürfte nach der erneuten Niederlage der Zug Richtung Erste Liga langsam abgefahren sein.
Der 28. Spieltag auf einen Blick
Im Spitzenduell des 28. Spieltages mussten die Gäste aus Fürth einen frühen Schock vertauen. Schon in der sechsten Minute traf der Mannheimer Montero per Kopf für seine Farben. Doch die Mannschaft von Uwe Erkenbrecher antwortete prompt. In der 14. Minute war Mittelfeldspieler Surmann mit einem Schuss erfolgreich, der allerdings von einem Waldhof-Akteur abgefälscht wurde. Nach diesem turbulenten Beginn verflachte die Partie. Fürth zeigte zwar die etwas reifere Spielanlage, das Waldhof-Tor kam allerdings nicht ernsthaft in Gefahr. Wenig Torszenen und viel Mittelfeldgeplänkel zeichneten das Spiel dann bis zum Halbzeitpfiff aus. Nach dem Pausentee drängte die Heimelf verstärkt auf die Entscheidung, fand allerdings im gut aufgelegten Reichold im Fürther Tor einen harten Widersacher. In der 77. Minute war es dann allerdings soweit: Der eingewechselte Selim Teber erzielte aus dem Gewühl heraus den umjubelten Siegtreffer für Mannheim. Die Rapolder-Elf hat vorerst nach Punkten mit St. Pauli gleichgezogen und kann sich nach diesem Sieg berechtigte Hoffnungen auf die Eliteliga machen.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend