Die größte Chance in der ersten Halbzeit hatte Grevelhörster nach vier Minuten, als er freistehend eine Kopfballchance vergab. Die Umstellung der Mainzer - Nagy auf die linke und Panait auf die rechte Seite - zeigte nicht die gewünschte Wirkung. Im Gegenteil: Die Emsländer dominierten zunächst mit Myyry und Helmer im Mittelfeld und hatten durch Mainzer Abwehrfehler sogar Chancen in Führung zu gehen. Doch zwei Schüsse von Helmer und Thoben verfehlten das Ziel. In der zweiten Hälfte stellte Constantini Panait wieder auf links, Klopp zog sich nach der Einwechslung von Sohler mehr ins Mittelfeld zurück. Dies machte sich positiv bemerkbar, dennoch war das erste Tor mehr ein Zufallsprodukt: Eine Nagy-Flanke nimmt Klopp volley an, der Schuß senkt sich über Hülswitt ins Tor. Danach zogen sich die Mainzer zurück, waren aber mit ihren Kontern das gefährlichere Team. Kramny schob einen Abpraller ein, Sohler versetzte nach einem Alleingang Hülswitt und erzielte eiskalt sein erstes Profitor.