Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel, allerdings ohne hochprozentige Torchancen. Beiden Teams fehlte es an Präzision beim finalen Pass. Je länger die erste Hälfte dauerte, desto druckvoller wurde Mainz und desto offensichtlicher wurde ihre Ideenlosigkeit vor dem gegnerischen Strafraum. Der KSC stand kompakt in der Defensive und tat wenig für das Spiel.
Der 4. Spieltag auf einen Blick
Nach dem Wechsel nutzte der FSV die Passivität der Karlsruher und ging verdient durch Schwarz in Führung, dem N'Kufo schön aufgelegt hatte. Der KSC zeigte sich zunächst geschockt, brachte kein Offensivspiel zu Stande und scheiterte ein ums andere Mal an den sich gut verschiebenden 05er Viererketten. Gegen Ende wurden beide Teams nachlässig, jedoch gelang Beiden nicht, aus den jeweiligen Fehlern Kapital zu schlagen. Allen voran N'Kufo vergab zwei Mal freistehend.
Von Michael Ebert