2. Bundesliga

Analyse

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Für den aus disziplinarischen Gründen ausgemusterten Ouakili rückte Klopp ins 05er Mittelfeld. Der zuletzt kaum berücksichtigte Tanjga unterstützte deshalb die Mainzer Abwehrkette. Güterslohs Verteidiger Reekers mußte mit Mandelentzündung passen. Der als Libero geplante Mittelfeldspieler Meyer wich auf die Manndeckerposition aus, Scharpenberg übernahm dessen Posten. Trainer Linßens "notgeborene Abwehr" hielt dem ersten Ansturm der 05er stand. Mainz setzte den FCG fast zwanzig Minuten unter Dauerstreß. Auf Konter beschränkt, suchte Gütersloh den Erfolg. Der Lohn für die solide auch harte Spielweise der Westfalen: Flocks Führungstor. Zwar fand der FSV nach dem Wechsel ins Spiel zurück und erzielte den frühen Ausgleich durch Demandt. Das Übergewicht zu nutzen waren die 05er jedoch nicht fähig. Vor dem Tor von FC-Keeper Matysek agierte Mainz zu ungefährlich.