20:27 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Voronin
Mainz

20:35 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Kienle
Duisburg

20:38 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
R. Nikolic
für Christ
Mainz

20:41 - 22. Spielminute

Tor 2:0
Kramny
Mainz

20:43 - 24. Spielminute

Tor 2:1
Keidel
Duisburg

20:47 - 27. Spielminute

Tor 3:1
Thurk
Mainz

21:01 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Keidel
Duisburg

21:00 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
N. Weiland
Mainz

21:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Morinas
für Bulajic
Mainz

21:37 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
D. Weiland
Mainz

21:43 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Miriuta
für Wolters
Duisburg

21:52 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hock
für N. Weiland
Mainz

21:54 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tweed
Duisburg

21:54 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Gomis
für Do. Jansen
Duisburg

M05

MSV

2. Bundesliga

Kurzes Feuerwerk von Woronin und Thurk reichte

29. Spieltag, FSV Mainz 05 - MSV Duisburg 3:1 (3:1)

Kurzes Feuerwerk von Woronin und Thurk reichte

Der Mainzer Trainer Jürgen Klopp stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:0 in Karlsruhe auf drei Positionen um: In der Abwehrkette kam Abel für Nikolic und im Mittelfeld fehlten Azaouagh (Adduktorenprobleme) und Babatz (Gelb-gesperrt). Für das Duo kamen Schwarz und Kramny. Duisburgs Coach Bernd Meier stellte im Vergleich zum 0:1 gegen Union Berlin wie folgt um: Im Sturm kam Jansen für den verletzten Ebbers und im Mittelfeld spielte Rasmussen an Stelle von Voss.


Der 29. Spieltag im Überblick


Mainz legte los wie die Feuerwehr und drängte die Duisburger in die eigene Hälfte. Nachdem Woronin bei seinem Sololauf noch an MSV-Keeper Langerbein gescheiterte war (5.), machte es der Ukrainer zwei Minuten besser. Nach einer Thurk-Flanke wehrte Langerbein zu kurz ab und Woronin erzielte aus kürzester Distanz seinen 19. Saisontreffer. Allerdings war der Ball von Kienle noch leicht abgefälscht.

Duisburg sah sich weiteren Angriffen ausgesetzt, die Mainzer ließen im Mittelfeld kaum Platz zum Kombinieren und spielten schnörkellos nach vorne. Kramny, zumeist Zuspieler, nahm sich in der 24. Minute ein Herz und hämmerte das Leder ins lange Eck. Als sich ein Debakel für die Zebras andeutete, schlug der MSV blitzschnell zurück. Keidel tanzte zwei 05er aus und schoss den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck zum Anschlusstreffer ein (25.). Allerdings hinterließ das Gegentor bei der Klopp-Elf keinerlei Spuren. Im Gegenteil: So als wäre nichts gewesen, wirbelten die 05er weiter und der in den ersten 45 Minuten brandgefährliche Thurk stellte mit einem satten 20-Meter-Flachschuss den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.

Im zweiten Durchgang ließ es Mainz etwas ruhiger angehen. Dass der Spielfluss bei 05 etwas verloren ging, lag auch daran, dass die Klopp-Elf bis zum Wiederanpfif schon zwei Mal wechseln musste. In der 20. Minute musste Christ wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel raus, in der Pause fuhr Bulajic mit Verdacht auf Mittelfußbruch ins Krankenhaus. Die Duisburger kamen nun etwas besser ins Spiel, aber zu richtigen Torchancen kam die Meier-Elf nicht, die in vorderster Front den 21-jährigen Jansen zu sehr alleine ließ.

Mainz 05 klettert dank eines verdienten Heimsieges wieder auf Rang drei und verdrängt die Frankfurter Eintracht. Den 05ern reichte eine sehr starke erste Halbzeit, in der der FSV uneinholbar davonzog. Die Duisburger kamen zwar im zweiten Abschnitt etwas besser ins Spiel, doch am Mainzer "Dreier" gab es nichts zu deuteln.