Die Gäste igelten sich in der eigenen Hälfte ein, die Gastgeber waren absolut dominierend. Aber eine katastrophale Chancenerverwertung und ein überragender Kunze verhinderten zunächst die Führung. Die gelang aber Hock noch vor der Pause.
Babelsberg blieb harmlos, die Kampf stand vorne alleine auf weiter Flur. Als in Hälfte zwei für ihn Baluszynski ins Sturmzentrum rückte, änderte sich das Bild: Chalaskiewicz gelang der Ausgleich, Baluszynski sogar die Führung. Dass es dennoch nicht zum Sieg reichte, lag an Manuel Friedrich, der in der 93. Minute als einziger Mainzer kühlen Kopf bewahrte und dem FSV noch einen Punkt rettete. Der bei einem Chancenverhältnis von 12:3 zugunsten der Hausherren unterm Strich aber verdient war.
Von Wolfgang Kröhler