Magdeburgs Trainer Jens Härtel brachte nach dem 2:0-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte Schiller und Erdmann für Handke und Sowislo.
Großaspachs Trainer Sascha Hildmann schickte die gleiche Startelf wie beim 4:1-Auswärtssieg bei Preußen Münster aufs Feld.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | MDCC-Arena |
| Zuschauer | 14.385 |
Wissend, mit einem Sieg neuer Tabellenführer werden zu können, begann der 1. FC Magdeburg die Partie furios - allen voran der Dreier-Sturm sowie Außenspieler Butzen. Nachdem den Gästen die erste Chance durch Sohm (2.) vorbehalten war, legte die "BND-Reihe" so richtig los. Per feinem Schlenzer besorgte Niemeyer die vierte Magdeburger Führung innerhalb der ersten zwölf Minuten in Serie (7.), nur fünf Zeigerumdrehungen später erhöhte Beck nach schwacher Broll-Parade zum 2:0 (12.). Während sich die SGS kaum entlasten konnte, machte die Härtel-Elf immer weiter. Nach erneut überragender Vorarbeit von Butzen stellte Düker gedankenschnell auf 3:0 (29.), das spielfreudige Trio hätte sogar für noch klarere Verhältnisse sorgen können.
Gyau im Mittelpunkt
3. Liga, 20. Spieltag
Nach einem blutleeren Auftritt in der ersten Hälfte setzte Großaspach direkt alles daran, im zweiten Durchgang zumindest einen guten Eindruck zu hinterlassen. Linksaußen Gyau hatte per Dribbelsoli einige zündende Ideen, ehe ihm nach zu harmlosen Aspacher Bemühungen die Sicherungen durchbrannten. Nach einem gelbwürdigen Foulspiel schoss er direkt vor Schiedsrichter Weickenmeier den Ball weg - Gelb-Rot (71.). Damit war auch das letzte Gefahrenpotenzial beseitigt und Magdeburg gelang beinahe noch der vierte Treffer, der eingewechselte Lohkemper scheiterte aber am herauseilenden Broll (79.). In selber Manier verwehrte Glinker dem ebenfalls Baku den Ehrentreffer (89.).
Völlig verdient ist der 1. FC Magdeburg mit Siegesserie und Rekord neuer Tabellenführer, während die SGS Platz drei nicht näherkommt und nicht weiterhin genau weiß, wo sie denn nun steht.
Magdeburg ist nach der Winterpause am Montag, 22. Januar (20.30 Uhr) in Erfurt gefordert. Großaspach empfängt am Samstag, 20. Januar (14 Uhr), Hansa Rostock.
