2. Bundesliga

Analyse

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Jupp Tenhagen setzte auf eine doppelte Abwehrkette, Ristau (nach Gelbsperre) kehrte zurück, dazu Schön zur Sicherung für Sane. Die Leipziger wieder mit Heidrich (für Opoku) hinter den Spitzen, Mimuß kam für Dehoust. Die Gastgeber begannen druckvoll, kombinierten gut und schossen beherzt. Däbritz (6., 23.) scheiterte knapp, beim Knaller von Fuchs (21.) rettete Martin gerade noch mit den Fingerspitzen. Doch Wattenscheid spielte sehr flexibel aus der gut gestaffelten Abwehr. Dikhtiar, schnell, wendig, schloß wiederholt zur einzigen Spitze auf. Er sorgte mit Zuspiel auf den freien Feinbier (14.) für höchste Torgefahr, Werner warf sich rettend in die Flugbahn. Ab der 30. Minute wurde die Partie offener, Dikhtiar (31.) und Feinbier (33.), der eine nach Solo, der andere nach Teichmann-Flanke, forderten Jovanovic. Tenhagen brachte Sane nach der Pause, suchte die Entscheidung. Der VfB nutzte die nun größeren Räume, nicht aber seine Chancen. Selbst Wohlfarths Schuß aus sechs Metern nach schönem Spielzug Däbritz-Heidrich wurde noch abgefälscht (55.). Halatas drei frische Offensiv-Kräfte brachten keine Rettung.