2. Bundesliga

Analyse

Analyse

VfB-Coach Halata mußte seine Leipziger Elf kräftig umstellen. Im Mittelfeld kamen Franklin für den verletzten Heidrich sowie Rose und Mauksch für die zuletzt formschwachen Wulftange und Dehoust rein. Verteidiger Mehlhorn spielte zudem für Sauer als Libero, Schößler kam dafür als Manndeker rein. Einzige Änderung bei den Kölnern: Majstorovic für Renn. Die Fortuna begann zunächst alles andere als glücklich. Erst mußte Kranz frühzeitig verletzt ausgewechselt werden, dann staubte VfB-Stürmer Wohlfarth zur Führung der Hausherren ab - die aber stellten sich bereits im Gegenzug selbst ein Bein. Mit dem Blitzausgleich von Grlic übernahmen die spielstarken Kölner fortan die Regie. Beeindruckend dabei Kombinationsstärke und gute Raumaufteilung der Schuster-Truppe. Mit Franklins Pfostenschuß (46.) und einem Mauksch-Freistoß (50.) bliesen die Leipziger nach der Pause nochmals zur Aufholjagd. Kämpferisch stimmte zwar diesmal die Einstellung der VfB-Spieler durchaus, das Bemühen allein war zu wenig. Die cleveren Kölner waren an diesem Abend schlichtweg eine Nummer zu groß für die Sachsen.