Das „Spiel um Platz drei“ kannte keinen Sieger: Am Ende stand eine gerechte Punkteteilung. Leverkusen war optisch überlegen, die Löwen verlegten sich aufs Konterspiel. Beide Mannschaften halten weiter Kontakt zur Tabellenspitze.
Die Leverkusener konnten nach seinem überstandenem Muskelfaserrriss wieder auf Ulf Kirsten zurückgreifen.
Das Spiel im Ticker Der 7. Spieltag im Überblick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
In der ersten Hälfte sahen 22.500 Zuschauer in der ausverkauften BayArena ein temporeiches und spielerisch-kämperisch gehaltvolles Spiel. Leverkusen war optisch zwar klar überlegen (bereits nach zehn Minuten konnte die Bayer-Elf den fünften Eckball herausholen), doch die Münchener blieben mit ihren Kontern brandgefährlich und hatten in der 35. Minute sogar die beste Tormöglichkeit, als Daniel Bierofka nach einem Solo den Ball über den herausstürmenden Pascal Zuberbühler heben konnte, jedoch nur den Pfosten traf.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Die Elf von Trainer Werner Lorant verlegte sich immer mehr aufs Konterspielen. Beide Mannschaften mussten nach einer Stunde dem hohen Tempo Tribut zollen, Christoph Daum versuchte durch Einwechslung von gleich drei frischen Kräften zu kompensieren. Die Gastgeber blieben die druckvollere Mannschaft, hatten aber mit zwei Lattentreffern (Ballck in der 57. und Brdaric in der 69. Minute) Pech im Abschluss.
In der Schlussphase spielten die Münchener auf Punktgewinn, hatten mit einer Kontermöglichkeit durch Martin Max sogar noch die Chance zum Siegtreffer. Unrühmlicher und unnötiger Schlusspunkt war der Platzverweis von Paulo Rink, der sich abseits vom Spielgeschehen eine Tätlichkeit an Stranzl leistete.
Fazit: Ein vor allem in der ersten Hälfte temporeiches Spiel zweier Bundesliga-Spitzenteams, nach der Auswechslung des noch nicht hundertprozentig genesenen Ulf Kirsten fehlte bei den Gastgebern etwas die Durchschlagskraft.
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In der ersten Hälfte sahen 22.500 Zuschauer in der ausverkauften BayArena ein temporeiches und spielerisch-kämperisch gehaltvolles Spiel. Leverkusen war optisch zwar klar überlegen (bereits nach zehn Minuten konnte die Bayer-Elf den fünften Eckball herausholen), doch die Münchener blieben mit ihren Kontern brandgefährlich und hatten in der 35. Minute sogar die beste Tormöglichkeit, als Daniel Bierofka nach einem Solo den Ball über den herausstürmenden Pascal Zuberbühler heben konnte, jedoch nur den Pfosten traf. Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Die Elf von Trainer Werner Lorant verlegte sich immer mehr aufs Konterspielen. Beide Mannschaften mussten nach einer Stunde dem hohen Tempo Tribut zollen, Christoph Daum versuchte durch Einwechslung von gleich drei frischen Kräften zu kompensieren. Die Gastgeber blieben die druckvollere Mannschaft, hatten aber mit zwei Lattentreffern (Ballck in der 57. und Brdaric in der 69. Minute) Pech im Abschluss. In der Schlussphase spielten die Münchener auf Punktgewinn, hatten mit einer Kontermöglichkeit durch Martin Max sogar noch die Chance zum Siegtreffer. Unrühmlicher und unnötiger Schlusspunkt war der Platzverweis von Paulo Rink, der sich abseits vom Spielgeschehen eine Tätlichkeit an Stranzl leistete. Fazit: Ein vor allem in der ersten Hälfte temporeiches Spiel zweier Bundesliga-Spitzenteams, nach der Auswechslung des noch nicht hundertprozentig genesenen Ulf Kirsten fehlte bei den Gastgebern etwas die Durchschlagskraft.