Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Leverkusen ohne Fach, Rodrigo, Neuendorf und Kirsten, für die Nehl, Rietpietsch, Lupescu und Feldhoff begannen. Freiburg konnte wieder auf Decheiver zurückgreifen, Vogel spielte Manndecker, Sundermann mußte auf die Bank.

Die Gäste präsentierten sich vom Anpfiff weg als das homogenere, aggressivere Team. Mit ständigen Positionswechseln stellten sie die zu statisch agierenden Leverkusener immer wieder vor unlösbare Probleme. Vor allen Dingen das Trio Heidenreich - Zeyer - Todt rotierte effektiv im zentralen Mittelfeld, drückte die Bayer-Angreifer ein ums andere Mal aus der Gefahrenzone. Leverkusen war dadurch immer wieder gezwungen, neu aufzubauen, kam nur selten in Tornähe. Auch über die Flügel lief wenig, weil die Freiburger meist Überzahl gegen den Ballführer erreichten. Zudem wurde nicht genug Druck von hinten entwickelt, weil Nehl Ausputzer spielte, Ramon die entscheidenden Zweikämpfe verlor, Feldhoff und Sergio zu selten die Bälle in der Spitze hielten.

Trotzdem hätte es zum Sieg reichen können, als beim SC die Konzentration nachließ und Bayer (vor allen Dingen über Münch) das Spiel effektiver ankurbelte. Doch nun präsentierte sich Jörg Schmadtke im Freiburger Tor in Glanzform, parierte fünf brenzlige Situationen.

Es berichten Frank Lußem und Peter Nickel