Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Eine Umstellung im Leverkusener Team (der glänzend aufgelegte Feldhoff ersetzte den verletzten Kirsten), zwei in der Werder-Elf (Reck für Rost im Tor, Wolter für den gesperrten Baiano, Cardoso mußte einen Belastungstest vor Spielbeginn abbrechen) - doch das taktische Schema hatten beide Trainer ordentlich durcheinandergewirbelt: Beide traten mit drei Spitzen an, beide mußten deshalb einen Mittelfeldspieler in die Verteidigung zurückziehen.

Bei Bayer lief Sergio diesmal auf rechts auf, Feldhoff spielte links, Rodrigo leistete Abwehrarbeit gegen Hobsch oder Bestschastnich. Die Werderaner zogen den von Leistenbeschwerden geplagten Basler in den Sturm, verzichteten zudem auf die Viererkette: Wolter begann als Libero, davor stand eine Dreierkette mit Borowka, Votava und Wiedener. Später übernahm Wolter die Position des überforderten Borowka, Beiersdorfer kam als freier Mann.

Taktische Änderungen, die vor allem eins ergaben: Eine offensive Partie, in der beide Teams energisch nach vorn spielten - in der aber auch durch Einzelaktionen die Glanzlichter gesetzt wurden. Vor der Pause durch Schusters grandiose Pässe und Baslers Traumtor sowie Feldhoffs Soli, später durch Völler und Neubarth.

Es berichten Oliver Bitter und Dirk Westerheide