Die Römer sicherten sich zudem eine Kaufoption für den Spanier, die bei mindestens rund fünf Millionen Euro liegt und durch Boni auf sechs Millionen Euro ansteigen kann.
Zuvor war Angelinos Leihvertrag mit Galatasaray Istanbul aufgelöst worden. Beim türkischen Meister war Angelino zuletzt nach 19 Pflichtspielen auf die Tribüne verbannt worden, weil ab dem 20. Einsatz eine Kaufverpflichtung in Höhe von sechs Millionen Euro gegriffen hätte. Die Forderung von Istanbul, auf die Kaufverpflichtung zu verzichten, lehnte Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder kategorisch ab.
Da Angelino deshalb in der Türkei ein Halbjahr ohne Einsatz drohte, ist der Wechsel zur Roma für alle Seiten der beste Ausweg. Zuletzt hatten sich auch Olympique Marseille und der FC Villarreal nach dem Abwehrspieler erkundigt.
In Leipzig besitzt Angelino noch einen bis 2025 laufenden Kontrakt, aber schon seit eineinhalb Jahren keine sportliche Perspektive, weil man bei RB David Raum für die linke Abwehrseite favorisiert. Deshalb wurde Angelino in der vergangenen Saison nach Hoffenheim verliehen.
Insgesamt bestritt Angelino zwischen 2019 und 2022 68 Bundesligaspiele (7 Tore) für RB, für die TSG kam er 22/23 33-mal zum Einsatz.
