21:06 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Werner
Linksschuss
Vorbereitung Simakan
Leipzig

21:25 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Ryerson
Dortmund

21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Moukoko
für M. Wolf
Dortmund

22:02 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Raum
Leipzig

22:06 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bellingham
für Brandt
Dortmund

22:13 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Forsberg
für Dani Olmo
Leipzig

22:20 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bynoe-Gittens
für Reus
Dortmund

22:22 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Klostermann
für Simakan
Leipzig

22:22 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Silva
für Werner
Leipzig

22:29 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Bellingham
Dortmund

22:28 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Modeste
für Hummels
Dortmund

22:31 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Halstenberg
für Raum
Leipzig

22:31 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kampl
für Laimer
Leipzig

22:36 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Malen
Dortmund

22:39 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Hummels
Dortmund

22:41 - 90. + 8 Spielminute

Tor 2:0
Orban
Rechtsschuss
Vorbereitung Kampl
Leipzig

22:39 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Szoboszlai
Leipzig

RBL

BVB

DFB-Pokal

DFB-Pokal: Werner krönt Leipzigs Powerplay - RB im Halbfinale

Dortmund zu Beginn überfordert und insgesamt zu harmlos

Werner krönt Leipziger Powerplay: RB im Pokal-Halbfinale

Leipziger Luftsprünge ins Halbfinale.

Leipziger Luftsprünge ins Halbfinale. IMAGO/Nordphoto

RB-Trainer Marco Rose hatte vor der Partie angekündigt "vertikaler" spielen lassen zu wollen, um so, anders als bei den zuletzt drei Niederlagen in Serie ohne eigenen Treffer, mal wieder zum Torerfolg zu kommen. Was seine Elf in den ersten Minuten gegen Dortmund zeigte, war nichts anderes als ein Powerplay.

Leipziger Powerplay überfordert den BVB

Die Sachsen, bei denen nach dem 0:3 gegen Mainz Simakan, Raum, Haidara und Dani Olmo anstelle von Halstenberg, Kampl, Forsberg und Silva spielten, gingen extrem früh drauf, stressten den BVB unaufhörlich und wollten einen frühen Treffer förmlich erzwingen. In den ersten zwölf Minuten musste Kobel bereits fünfmal ernsthaft eingreifen. Gegen Laimer (3.), Henrichs (4.) und alleine dreimal gegen Dani Olmo (6., 8., 12.) war der Keeper stark auf dem Posten.

Spieler des Spiels

Mohamed Simakan Abwehr

2
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Spielnote

In der ersten Halbzeit mit Leipziger Hochgeschwindigkeitsfußball, trotz der Überlegenheit bis zum Schluss spannend und offen.

2
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Tore und Karten

1:0 Werner (22')

2:0 Orban (90' +8)

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RB Leipzig   Borussia Dortmund  
Spieldaten
20
Torschüsse
3
46%
Ballbesitz
54%
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RB Leipzig
Leipzig

Blaswich2,5 - Simakan2 , Orban2,5 , Gvardiol2,5 - Henrichs3, Laimer3 , A. Haidara2, Raum3,5 , Szoboszlai3 , Dani Olmo2 - Werner2

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Borussia Dortmund
Dortmund

Kobel2 - M. Wolf5 , Süle4,5, Hummels5 , Ryerson4 - Can4, Özcan4,5, Guerreiro5,5, Brandt5,5 , Reus5,5 - Malen5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2
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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 47.069 (ausverkauft)
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Seine Vorderleute, bei denen nach dem 2:4 im Topspiel in München Hummels, Özcan und Malen für Schlotterbeck (Muskelfaserriss), Bellingham (Belastungssteuerung) und Haller (Knieprobleme) begannen, kamen überhaupt nicht in die Partie. Gefährlich wurde der BVB in Hälfte eins (nur ein Torschuss) nicht, defensiv leistete man sich zudem einige Ballverluste, haarsträubende Fehlpässe und lief immer wieder gegen schnell spielende Leipziger hinterher.

Werner belohnt RB

Die Sachsen hingegen hielten den Druck auch über die Anfangsphase hinaus aufrecht, standen defensiv in einer Dreierkette äußerst sicher und belohnten sich dann auch endlich. Simakan wurde auf der rechten Seite nicht wirklich angegriffen und bediente nach einem Doppelpass mit Szoboszlai Werner, der zum 1:0 abschloss (22.).

DAS VIERTELFINALE IM ÜBERBLICK

Dass das Viertelfinale zur Pause nicht schon entschieden war, lag weiter am starken Auftreten von Kobel, der im Eins-gegen-eins mit Werner (33.) ebenso im Weg stand wie beim Distanzknaller des wie aufgezogen agierenden Dani Olmos (34.). Insgesamt gab RB in Durchgang eins 14 Torschüsse ab.

Dortmunder Systemwechsel

Zum zweiten Durchgang kam ein veränderter BVB aus der Kabine. Zum einen kam Moukoko (für Wolf) und bildete mit Malen fortan die Doppelspitze im 3-5-2. Defensiv verteidigte Can zentral zwischen Hummels und Süle. Der Systemwechsel sorgte für etwas mehr Stabilität, in der Offensive blieb Dortmund aber weiter harmlos.

Leipzig ging die zweite Hälfte etwas dosierter an und beschränkte sich erst einmal auf konzentrierte Defensivarbeit. Auch wenn es nach vorne bei Nadelstichen blieb, waren diese doch zielstrebiger als die der Dortmunder. Dani Olmos Weitschuss flog knapp neben das Gehäuse (58.).

Allerdings fehlte auch dem amtierenden Titelträger offensiv die letzte Genauigkeit und so blieb die Partie bis in die Schlussphase offen. Dort gelang es Dortmund, trotz weiterer offensiven Kräfte (Bynoe-Gittens und Modeste) einfach nicht, echte Torgefahr zu entwickeln. Erst in der Nachspielzeit bedeutete ein Schuss aus sehr spitzem Winkel von Malen die erste richtige Torchance für die Borussen (90.+1). 

Bynoe-Gittens fast mit dem Ausgleich - Orban entscheidet

Zuvor hätte Laimer nach einem Konter schon die Entscheidung herbeiführen müssen, erneut war Kobel stark dazwischen (78.) - und so kam der BVB fast noch zum Ausgleich. Blaswich hechtete Bynoe-Gittens Abschluss aber stark aus dem Eck (90.+7).

Den Schlusspunkt setzte dann Orban nach einem Konter nach einer Dortmunder Ecke auf das entblößte Tor (90.+8).

Auf wen RB dann im Halbfinale trifft, das wird am Ostersonntag ab 19 Uhr ausgelost. Die Halbfinal-Partien werden am 2. und 3. Mai ausgetragen. Das Finale im Berliner Olympiastadion findet am 3. Juni statt.

Bevor die Blicke der Leipziger sich gen Lostrommel richten, steht aber noch Bundesliga an. Der BVB empfängt am Samstag (15.30 Uhr) Union Berlin, RB muss drei Stunden später bei Hertha BSC ran.

Bilder zur Partie RasenBallsport Leipzig gegen BV 09 Borussia Dortmund