20 Minuten lang dominierte der FC deutlich, störte das Mainzer Aufbauspiel sehr früh und aggressiv. Die Gäste begannen viel zu passiv, ließen den Kölnern zu viel Raum und mussten völlig zu Recht das 0:1 durch Donkov hinnehmen. Erst danach kam Mainz besser ins Spiel, der FC spielte nicht mehr so druckvoll und zwingend; die Partie verflachte.
Nach der Pause zog gepflegte Langeweile ein: Die Kölner drängten nicht mit Nachdruck auf den zweiten Treffer, Mainz kam zwar etwas besser ins Spiel, blieb insgesamt aber sehr blass. Abgesehen von einer Groß-Chance durch Demandt, der frei stehend an Pröll scheiterte (60.), blieben die Gäste ohne Durchschlagskraft im Angriff, ohne energisches Aufbäumen gegen die Niederlage in einer ganz schwachen Partie. Der Tabellenführer aber konnte trotz des Heimsieges wieder nicht überzeugen.
Von Stephan von Nocks