16:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kobylanski
Cottbus

16:40 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Reghecampf
Cottbus

16:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Lottner
Köln

16:46 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Beeck
Cottbus

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Feldhoff
Cottbus

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Baranek
für Cichon
Köln

17:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Springer
Köln

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Vincze
für Reghecampf
Cottbus

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Thielemann
für Akrapovic
Cottbus

KOE

FCE

Bundesliga

17. Spieltag, 1. FC Köln - Energie Cottbus 0:0

Müder Kick im Müngersdorfer Stadion

Nach dem 5:3-Erfolg im Elfmeterkrimi des DFB-Pokals in Uerdingen setzte Kölns Trainer Ewald Lienen wieder auf Reich, Timm und Springer, die für Scherz (Grippe), Kreuz und Dziwior in die Anfangsformation kamen. Cottbus-Coach Eduard Geyer hatte den Ausfall von vier Stammspielern zu beklagen. Nachdem da Silva (Rot-Sperre) und Helbig (Innnenbandabriss) wie letzte Woche bei der 0:2-Pleite gegen Kaiserslautern ausfielen, standen Miriuta und Hujdurovic (beide Gelb-Sperre) auch nicht zur Verfügung. Für die Letzteren rückten Scherbe und Kaluzny in die Start-Elf. Außerdem stürmte erstmals im Cottbuser Trikot Neuzugang Feldhoff. Der Ex-Wolfsburger spielte für Vincze.


Der 17. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Markus Pröll Tor

2
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Spielnote

5,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Köln
Köln

Pröll2 - Zellweger4, Cichon3,5 , R. Song3, J. Keller4,5 - Cullmann5, Springer5 , Lottner5 - Timm5, Reich5,5, M. Kurth5

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - Sebök4, Scherbe4, Beeck3,5 , Wawrzyczek3 - Akrapovic4 , Kaluzny3,5, Reghecampf5 - S. Schröter4, Kobylanski5 , Feldhoff5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

2,5
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 29.000
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Die Geyer-Elf war von Anfang an auf ein defensives Spielsystem bedacht, in dem die Räume eng gemacht werden sollten. So versuchten die Kölner, das Spiel zu machen und die Cottbuser Verteidigung mit schnellem Kombinationsspiel und erhöhter Aggressivität in den Zweikämpfen auszuhebeln. Timm hatte in der 9. Minute die erste gute Chance, traf aber nur das Außennetz. Die „Geißböcke“ versuchten immer wieder, durch die Abwehrreihe von Energie zu stoßen, zeigten gute Ansätze, aber der finale Pass gelang einfach nicht. So ergaben sich kaum zwingende Torchancen, da auch den Cottbuser Konterversuchen die nötige Durchschlagskraft fehlte. Nach einer halben Stunde prägte der Kampf das Spielgeschehen. So musste Schiedsrichter Krug die Begegnung häufig unterbrechen. Die beste Chance hatten die Gäste gegen Ende der ersten Hälfte: Durch ein Zufallsprodukt landete der Ball vor den Füßen von Feldhoff, der aus fünf Metern Entfernung an Pröll scheiterte.

Im zweiten Durchgang verstärkten die Kölner mit zunehmender Dauer den Druck, wohingegen das Risiko, einen Konter einzufangen, stieg. Vor allem durch Standardsituationen, probierte der FC zum Erfolg zu kommen. Mit der Einwechslung von Kreuz (für Lottner) und einer gesteigerten Motivation kam zwar mehr Beweglichkeit in das Spiel der „Geißböcke“, aber die Angriffsversuche verpufften immer wieder an der Cottbuser Deckung. In der Schlussviertelstunde schlichen sich im Aufbauspiel der Kölner viele Fehlpässe ein. Zudem ließen die Gastgeber spielerische Akzente vermissen. In der 89. und 90. Minute hatten sogar die Gäste durch Labak und Kobylanski den Sieg auf dem Fuß, aber Pröll reagierte beide Male hervorragend.

Cottbus gewann durch eine gut gestaffelte Abwehr und den nötigen Kampfgeist einen Punkt im Müngersdorfer Stadion, wobei sich beide Teams bei den Angriffsbemühungen gegenseitig an Harmlosigkeit überboten.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend