18:12 - 12. Spielminute

Tor 1:0
S. Kuqi
Rechtsschuss
Vorbereitung Melinho
Koblenz

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Parensen
für Sahin
Union

19:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Everson
Koblenz

19:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für C. Müller
Koblenz

19:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Forkel
Koblenz

19:35 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Mattuschka
Rechtsschuss
Union

19:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Murati
für Skeraj
Koblenz

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Biran
für K. Benyamina
Union

19:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Bemben
Union

19:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Gebhardt
Union

KOB

FCU

2. Bundesliga

Mattuschkas Kunstschuss rettet Union den Punkt

Koblenz beendet Pleitenserie

Mattuschkas Kunstschuss rettet Union den Punkt

Der Koblenzer Stieber schirmt den Ball vor Union-Akteur Bemben ab. picture-alliance

Die TuS Koblenz drückten starke Verletzungssorgen. Gleich neun Akteure fielen aus, nach der 1:2-Pleite in Rostock musste zudem noch Langen (Oberschenkel) passen und durch C. Müller ersetzt werden. Der orientierte sich zunächst ins Mittelfeld, Skeraj begann dafür auf der ungewohnten Position des Linksverteidigers. Unions Trainer Uwe Neuhaus konnte dagegen aus dem Vollen schöpfen. Im Gegensatz zu dem furiosen 5:4 gegen Paderborn stellte er seine Elf auf einer Position um - für Parensen bekam Sahin eine Chance von Beginn an.

Etwa zehn Minuten Anlaufzeit benötigten die beiden Teams, ehe den Zuschauern im Stadion Oberwerth etwas angeboten wurde. Und es war die Koblenzer Not-Elf, die die ersten Ausrufezeichen setzte. Kapitän Shefki Kuqi vergab zwar eine erste klare Schusschane kläglich (11.), besaß dann aber nur Sekunden später den nötigen Tick Fortune. Knapp vor der Strafraumgrenze zog der Finne ab, und Glinker zeigte sich gegen den noch abgefälschten Versuch machtlos.

Die TuS führte und nun musste der Tabellenzweite kommen. Doch gegen eine beeindruckend defensivstarke Koblenzer Mannschaft kamen die "Eisernen" kaum ins Rollen. Die TuS machte die Räume eng und agierte sehr zweikampfstark, hatte nur wenige Gefahrensituationen zu überstehen. Nur zwei Schussversuche von Mattuschka fanden überhaupt den Weg in Richtung TuS-Keeper Yelldell, aber nicht den Weg ins Tor. So blieb es bei der knappen Pausenführung der Hausherren.

Der 6. Spieltag

Der zweite Durchgang begann schwungvoll, schnell kam es zu Torszenen auf beiden Seiten. Kuqi verlor jedoch beim Schuss das Gleichgewicht (49.), und Younga-Mouhani scheiterte mit einem wuchtigen Kopfball an Yelldell (52.). Quasi im Gegenzug musste sich sein gegenüber Glinker bei einem strammen Melinho-Versuch kräftig strecken (53.). Hernach glätteten sich die Wogen wieder - Berlin blieb Offensiv-Ideen weitestgehend schuldig, die TuS setzte sporadisch Nadelstiche in Form von Kontern.

Lediglich ein Freistoß von Mattuschka brachte die Berliner dem Ausgleich näher, doch Yelldell hielt die Null für seine Farben (67.). Beim zweiten Versuch von Mattuschka war der Deutsch-Amerikaner dann aber völlig machtlos - über einen Standard kam Union zurück ins Spiel (77.).

Mit viel Einsatz voraus: TuS-Kapitän Shefki Kuqi wirft sich in das Duell gegen Berlins Stuff.

Mit viel Einsatz voraus: TuS-Kapitän Shefki Kuqi wirft sich in das Duell gegen Berlins Stuff. picture-alliance

In einer spannenden Schlussphase setzten beide Teams auf Offensive, wollten mehr als nur einen Punkt zum Auftakt des sechsten Spieltags. Einem Freistoß des eingewechselten Geißler mangelte es aber nur knapp an Präzision (82.), Mattuschka (80.) und Biran (88.) verpassten ebenfalls um Haaresbreite, so dass es nach 90 Minuten bei einem 1:1-Unentschieden blieb.

Die Koblenzer spielen am nächsten Sonntag auswärts vor. Der Weg führt tief in den Süden der Republik zum FC Augsburg. Union empfängt am Freitag in der neuen "Alten Försterei" den Konkurrenten aus Ahlen.