13:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Aliji
K'lautern

14:28 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Gaus
Linksschuss
Vorbereitung Stieber
K'lautern

14:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
K. Przybylko
für Aliji
K'lautern

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Fürstner
Union

14:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Mwene
K'lautern

14:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Zejnullahu
für Kreilach
Union

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hedlund
für Puncec
Union

14:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ziegler
K'lautern

14:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Vucur
für Osawe
K'lautern

14:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ma. Frey
für L. Görtler
K'lautern

FCK

FCU

2. Bundesliga

Gaus' Linksschuss hält diverse Serien am Leben

Dritter FCK-Sieg in Serie - Union am Betze weiter sieglos

Gaus' Linksschuss hält diverse Serien am Leben

Sicher in beiden Armen: Julian Pollersbeck fängt einen Berliner Ball vor Damir Kreilach ab.

Sicher in beiden Armen: Julian Pollersbeck fängt einen Berliner Ball vor Damir Kreilach ab. Imago

Kaiserslauterns Trainer Tayfun Korkut vertraute zum dritten Mal in Serie derselben Startelf. Angreifer Osawe, der gegen Bochum (3:0) und die letzten vier Lauterer Treffer erzielt hatte, war somit natürlich auch von Beginn an auf dem Rasen.

Bei den Gästen aus der Hauptstadt tauschte Coach Jens Keller im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Düsseldorf viermal Personal: Trimmel (Schultereckverletzung), Daube, Hosiner und Hedlund (alle drei auf der Bank) musste für Schönheim (2001-09 beim FCK), Kroos, Quaner und Redondo weichen.

Spieler des Spiels

Marcel Gaus Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine Partie, in der es vor allem im ersten Durchgang viel Leerlauf gab, in der Schlussphase durch mehrere Torchancen wieder ansehnlicher.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Gaus (71')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Pollersbeck2,5 - Mwene3,5 , R. Koch2,5, Ewerton2,5, Aliji4 - Ziegler4 , Moritz2,5, Gaus2 , Stieber3 - L. Görtler2,5 , Osawe3,5

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1. FC Union Berlin
Union

Busk3 - Puncec3,5 , Leistner4, Schönheim3,5, Pedersen3,5 - Fürstner4,5 , Kroos3,5, Kreilach4 , Skrzybski3,5, Redondo3,5 - Quaner4,5

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Schiedsrichter-Team

Sören Storks Velen

4
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 21.446
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Bei bestem Fritz-Walter-Wetter legten die Roten Teufel, mit der breiten Brust durch die Auftritte der vergangenen beiden Wochen ausgestattet, schwungvoll los: Gaus‘ erster Abschluss wurde von der Berliner Abwehr geblockt (5.). Die Eisernen benötigten hingegen ein paar Minuten, um an Ballsicherheit und Ruhe zu gewinnen. Einen Konter schloss Kreilach ab - Pollersbeck hatte mit dem Schuss des Kroaten durchaus seine Mühe (8.).

Kroos an die Latte - Busk rettet gegen Osawe

In der Folge übernahmen die spielerisch bestimmenden Gäste das Geschehen weitestgehend. Richtig gefährlich wurde es aber erst nach einer Standardsituation: Kroos schlenzte einen Freistoß aus 18 Metern an die Oberkante der Latte (22.). Vom FCK war derweil offensiv nicht mehr viel zu sehen, ehe sich Leistner als letzter Mann bei einem hohen Ball verschätzte und Osawe damit zum Torschuss einlud. Der Engländer scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Busk (26.). Im Anschluss verwehrte Schiedsrichter Sören Storks dem FCK noch eine schmucke Freistoßchance - Fürstner hatte Gaus zentral vor dem Strafraum rüde von den Beinen geholt. Kurz darauf scheiterte auch Stieber (per Kopf) an Busk (28.).

Die Gemüter waren deutlich erhitzt auf dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions. Es wurden bissige und teils harte Zweikämpfe geführt, die Gelbe Karte gab es im ersten Durchgang aber nur für Außenverteidiger Aliji. Torchancen gab es auch nicht mehr viele: Kreilach probierte es noch einmal mit einem Schlenzer aus 17 Metern, den Pollersbeck sicher parierte (44.).

12. Spieltag

Ohne personelle Veränderungen, dafür aber mit einer engagierten FCK-Elf startete der zweite Durchgang. Die Korkut-Schützlinge spielten beherzt nach vorne, ohne sich jedoch klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Ziegler scheiterte gleich mehrmals aus der Distanz (51., 64.). Die Eisernen taten bis auf einen Schlenzer von Redondo (60.) hingegen kaum mehr etwas für die Offensive.

Nur Gaus trifft ins Netz

So verdienten sich die Pfälzer durch einen schön herausgespielten Angriff über Stieber und Gaus den Führungstreffer. Gaus schloss links im Strafraum staubtrocken und gegen die Laufrichtung von Busk ab (71.). Eine unmittelbare Antwort der Hauptstädter blieb aus, stattdessen vergaben die Lauterer ihre Möglichkeiten: Osawe (77.) und zweimal der eingewechselte Przybylko (79., 83.) ließen das vorentscheidende 2:0 liegen.

Obwohl Keller in der Schlussphase All-in ging und mit Hosiner und Hedlund weitere Angreifer aufs Feld schickte, gelang den Köpenickern der Ausgleich nicht mehr. Die Roten Teufel blieben damit auch im sechsten Heimspiel gegen die Eisernen ungeschlagen (3/3/0).

Der FCK gastiert nach der Länderspielpause am Montagabend, den 21. November (20.15 Uhr), bei 1860, während Union bereits am Sonntag (13.30 Uhr) Besuch vom VfB Stuttgart erhält.