18:05 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hengen
K'lautern

18:46 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ponte
Leverkusen

18:48 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für Babic
Leverkusen

18:55 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Neuville
für Franca
Leverkusen

18:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Dominguez
K'lautern

19:01 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bastürk
für Ponte
Leverkusen

19:03 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ramelow
Leverkusen

19:11 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Halil Altintop
für Anfang
K'lautern

19:13 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Juan
Leverkusen

FCK

B04

Bundesliga

Butt rettet Bayer einen Punkt

11. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen 0:0

Butt rettet Bayer einen Punkt

Beim 1. FC Kaiserslautern kam es nach dem 1:4 bei Bayern München nur zu einer Änderung: Hristov (nach Sperre) stürmte an Stelle von Timm. Leverkusens Trainer Augenthaler brachte im Vergleich zum 5:0-Sieg im DFB-Pokal bei Union Berlin die zuletzt angeschlagenen Lucio und Nowotny sowie Ramelow. Hertzsch, Bierofka und Placente (Rot-Sperre) mussten weichen.


Der 11. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Jörg Butt Tor

1
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Spielnote

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese2,5 - Grammozis4, Lembi2,5, Mettomo3,5, Tchato3 - Hengen3 , Anfang4 , Hristov3, Dominguez4 , Kosowski3,5 - Klose3,5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Butt1 - Juan3,5 , Lucio2,5, Nowotny2,5, Balitsch3 - Ramelow3,5 , B. Schneider4,5, Babic4 , Ponte3,5 - Berbatov4,5, Franca4,5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Wagner Kriftel

1,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.582
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Lautern begann mit einer echten Spitze (Klose), Hristov zog das Spiel in der Mitte hinter dem Nationalspieler auf. Balitsch spielte bei Leverkusen auf der für ihn ungewohnten linken Defensivseite, wo er es mit Linksfuß Dominguez zu tun bekam. Die Pfälzer zeigten sich von Anfang an offensiv, stellten das agilere Team, während Leverkusen versuchte, Ruhe ins Spiel zu bekommen oder zu Kontern auszuschwärmen. Die Partie war einigermaßen zerfahren, beide Teams leisteten sich zu viele ungenaue Abspiele, so dass der Ballbesitz alle paar Sekunden wechselte und sich keine Chancen ergaben. Leverkusen spielte ruhiger, kombinierte gefälliger, allein der letzte Pass wollte gegen die aufmerksame Lauterer Hintermannschaft nicht gelingen. Die Pfälzer zeigten das laufintensivere Spiel, agierten aber zum Teil zu hektisch und mit zu wenig Übersicht. Beide gut sortierten Abwehrreihen hatten relativ leichtes Spiel, da die Angreifer hüben wie drüben sehr einfallslos anrannten und ungenau passten. Die Partie war nicht arm an Höhepunkten, es gab ganz einfach keine wirklichen. Freistöße aus 23 Metern und mehr sowie Fernschüsse aus dem Spiel heraus, die allesamt ihr Ziel klar verfehlten, waren noch das Spektakulärste, was den Zuschauern geboten wurde. Personell änderte sich zur zweiten Hälfte nichts. Spielerisch schon: Doppelpass von Ponte mit Berbatov, der per Hacke zurückspielt. Ponte schiebt freistehend vor Wiese aus acht Metern Richtung rechtes Eck, der Ball springt aber vom Pfosten ins Feld zurück. Da waren gerade mal vier Minuten nach der Pause gespielt. Und auch Lautern hatte die Riesenmöglichkeit zur Führung: Kosowski flankt weit von links auf den zweiten Pfosten, Mettomo köpft aus drei Metern, doch Nowotny blockt auf der Linie ab. Mettomo kommt nochmal zum flanken, Hristov köpft aus sechs Metern, Butt lenkt aber an die Latte, der Ball geht ins Toraus (56.). Es war nun ein schnelles Spiel mit viel Leidenschaft, wobei beide Teams ihr Heil in der Offensive suchten und das Führungstor auf dem Fuß respektive dem Kopf hatten, doch Nowotny und Hristov fanden in den Torhütern Wiese und Butt ihren Meister. Lautern spielte mit viel Herzblut und drängte Bayer tief hinten rein. Die Augenthaler-Elf war eingeschnürt und kam nur selten aus der eigenen Hälfte, verteidigte im Strafraum aber mit Glück und Können. Lucio und Nowotny waren die Felsen in der Brandung. Mit zunehmender Spieldauer ließ bei Lautern aber ein wenig die Kraft nach, konnten die Pfälzer das enorm hohe Tempo nicht mehr halten, Bayer konnte sich wieder etwas befreien und rettete den Punkt über die Zeit. Bayer Leverkusen ergattert etwas glücklich einen Punkt auf dem Betzenberg. Der 1. FC Kaiserslautern hätte auf Grund einer Leistungssteigerung nach der Pause und einem mit viel Leidenschaft vorgetragenen Sturmlauf einen Sieg verdient gehabt. War Hälfte eins noch stark von Taktik geprägt und höhepunktarm, entwickelte sich danach ein rasantes und schnelles Spiel mit großen Vorteilen für Lautern.