15:45 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lokvenc
K'lautern

16:06 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Buck
K'lautern

16:33 - 47. Spielminute

Tor 0:1
Alex Alves
Rechtsschuss
Vorbereitung Deisler
Hertha

16:39 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Deisler
Hertha

16:45 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ratinho
für Ramzy
K'lautern

16:49 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
G. Koch
K'lautern

16:53 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
R. Maas
Hertha

16:55 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
M. Hartmann
Hertha

16:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Bjelica
für Djorkaeff
K'lautern

17:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Konstantinidis
für Preetz
Hertha

17:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Pettersson
für Lokvenc
K'lautern

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Tretschok
für Deisler
Hertha

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Daei
für Alex Alves
Hertha

FCK

BSC

Bundesliga

34. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC 0:1 (0:0)

Dank Alves im UEFA-Pokal

Andreas Brehme, Teammanager des 1. FC Kaiserslautern, konnte exakt die gleiche Startelf aufbieten, die am vergangenen Spieltag in allerletzter Sekunde gegen den FC Bayern mit 1:2 verlor. Sowohl Klose (Fußprobleme) als auch Lokvenc (Hüftprellung) waren demnach fit und konnten mitwirken. Eine Änderung nahm Hertha-Coach Jürgen Röber gegenüber dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen vor: Für den angeschlagenen Konstantinidis (Leistenprobleme) spielte der Niederländer Rob Maas im defensiven Mittelfeld.


Der 34. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Sebastian Deisler Mittelfeld

2,5
mehr Infos
Spielnote

4,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Alex Alves (47')

mehr Infos
1. FC Kaiserslautern
K'lautern

G. Koch3 - S. Komljenovic5, H. Koch5, Schjønberg4 - Ramzy4,5 , Grammozis3,5, Strasser4,5, Buck5 , Djorkaeff4 , Lokvenc4 - Klose4,5

mehr Infos
Hertha BSC
Hertha

Kiraly3 - An. Schmidt3, van Burik3, Sverrisson3,5 - R. Maas4 , Dardai4, M. Hartmann4 , Rehmer4, Deisler2,5 - Alex Alves3 , Preetz4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Bernd Heynemann Magdeburg

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 41.500 (ausverkauft)
mehr Infos

Beide Mannschaften agierten in der gewohnten Aufstellung mit einer Dreierkette in der Abwehr, zwei defensiven und drei offensiven Mittelfeldakteuren und einem Zwei-Mann-Sturm. Jürgen Röber setzte entgegen seinen Überlegungen unter der Woche also doch auf sein Sturmduo Preetz und Alves.

Beide Teams waren in Halbzeit eins darauf bedacht, Kontrolle ins eigene Spiel zu bringen. Die Hertha stand dicht gestaffelt in der Defensive, machte die Räume geschickt eng und wartete auf Konter. Bei Kaiserslautern, das vor eigenem Publikum gehemmt wirkte, bemühte sich einzig und allein der französische Welt- und Europameister Djorkaeff um den Spielaufbau. Aber dieser blieb meistens nur Stückwerk, da sich die beiden Spitzen Klose und Lokvenc nicht in Szene setzten konnten. Insgesamt mangelte es den „Roten Teufeln“ an Kreativität sowie an Lauf- und Einsatzbereitschaft. So sahen die 41500 Zuschauer auf dem Betzenberg im ersten Abschnitt eine eher langweilige Partie ohne große Höhepunkte. Mit einem Pfeifkonzert wurden die Akteure in die Kabinen begleitet.

Ohne personelle Änderungen ging es im zweiten Abschnitt weiter. Doch nicht die heimischen Pfälzer, sondern die Berliner legten nun ihre Zurückhaltung ab. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelang Alves die Führung für Hertha, als er nach einem langen Ball von Deisler Georg Koch mit einem gekonnten Schlenzer ins lange Eck keine Abwehrchance ließ. Wenig später musste der FCK-Keeper Kopf und Kragen riskieren, um gegen Preetz zu retten, der ebenfalls von Deisler gut in Szene gesetzt worden war.

Hertha im zweiten Abschnitt zielstrebiger und sicherer in den Kombinationen, Kaiserslautern weiterhin von der Rolle. Die Partie jetzt ruppiger, doch Schiedsrichter Bernd Heynemann, der sein 151. und letztes Bundesligaspiel pfiff (der Magdeburger hat die Altersgrenze des DFB erreicht), unterband aufkommende Härten konsequent mit dem Gelben Karton.

Nach einer Stunde reagierte Andreas Brehme auf die schwache Vorstellung seiner Schützlinge und brachte für Ramzy den offensiveren Ratinho. Doch die Maßnahme brachte im Spiel der „Roten Teufel“ keine Verbesserung. Weiterhin fehlten die zündenden Ideen, um die Abwehr der Herthaner vor Probleme zu stellen. Bei ihren schnellen Vorstößen waren die Hauptstädter dem 0:2 sogar näher als die Pfälzer dem Ausgleich. Doch die Berliner gingen relativ fahrlässig mit ihren Torchancen um, so dass es bis zum Ende beim 0:1 blieb.

Hertha steigerte sich im zweiten Abschnitt und entführte verdient drei Punkte vom Betzenberg. Der 1. FC Kaiserslautern bot seinen Fans im letzten Spiel der Saison 2000/01 eine ganz schwache Leistung und wurde mit Pfiffen verabschiedet.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend