Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Bei Kaiserslautern gab Kern sein Debüt als Manndecker, waren wie angekündigt Reinke im Tor und Brehme als Libero erste Wahl, rückte für den grippegeschwächten Schäfer als Möller-Bewacher Lutz ins Team, schaltete Kadlec auf ungewollter Mittelfeldposition Berger aus. Hitzfeld entschied sich für die offensivere Variante mit Berger für Zorc, gab im Angriff Ricken den Vorzug gegenüber Chapuisat, traute in der Deckung Kree mehr zu als Kohler, weil dem Nationalspieler Wettkampfpraxis fehle.

Dortmunds Taktik ging mit dem schnellen Führungstor auf. Doch der Meister versäumte es in der Folgezeit, mit dem zweiten Tor gegen einen angeschlagenen Gegner die Vorentscheidung herbeizuführen. Weil sich Sammer als Antriebskraft aus der Abwehr in dieser Phase zurückhielt, Möller im Schatten seines Rivalen stand, Berger sich nicht gegen Kadlec behaupten konnte.

Ein packendes Duell lieferten sich mit leichten Vorteilen für den Defensivspezialisten die Nationalspieler Freund und Arilson, der bei erheblichen Standproblemen auf schwammigem Untergrund überwiegend mit spektakulären Szenen für sich warb. Hartnäckig bekämpften sich ebenfalls Kern und Riedle, während Koch häufig nur die Hacken von Ricken sah.

Spieler des Spiels

Roger Lutz Abwehr

2,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Ricken (9')

1:1 Kuka (23')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Reinke3 - Brehme3,5 , Kern3,5 , H. Koch4 - Roos4, Kadlec3, Arilson3 , R. Lutz2,5, C. Wollitz4 - Kuka2,5 , Rische

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos3 - Sammer3, Julio Cesar3, Kree3 - S. Reuter3,5, S. Freund2,5, Möller3,5, P. Berger4, Heinrich4 - Ricken3 , Riedle3,5

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Schiedsrichter-Team

Alfons Berg Konz

3,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.000 (ausverkauft)
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Anders als in der ersten Hälfte hatte Lautern nach Wiederbeginn den besseren Start. Doch nach Kukas verpaßter Siegchance war die Borussia wieder hellwach, ohne sich jedoch selbst nochmals entscheidend durchsetzen zu können.

Es berichten Uli Gerke und Thomas Hennecke