Bundesliga

Kein externer Sportvorstand für den VfB Stuttgart

Hitzlsperger-Nachfolge: Spur zu Wehrle wird konkreter

Kein externer Sportvorstand für den VfB

Könnte auch Sportvorstand beim VfB werden: Sven Mislintat.

Könnte auch Sportvorstand beim VfB werden: Sven Mislintat. imago images/Sportfoto Rudel

Hitzlsperger, der zugleich Vorstandsvorsitzender und Sportvorstand ist, wird spätestens im Herbst 2022 ausscheiden. Doch wer tritt sein Erbe an? Für die Position des Sportvorstands hat sich der Aufsichtsrat auch mit externen Lösungen beschäftigt, diese Überlegungen aber nun ad acta gelegt. Ein entsprechender Bericht der Bild deckt sich mit kicker-Informationen.

Bereits zu Beginn dieser Woche hatte sich angedeutet, dass die Gedankenspiele um Joti Chatzialexiou (Sportlicher Leiter beim DFB) unwahrscheinlich werden. Zuvor hatte Sportdirektor Sven Mislintat den Aufsichtsrat kritisiert und für eine Lösung aus den eigenen Reihen plädiert, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Als interne Alternative ist nach wie vor VfB-Direktor Markus Rüdt (Organisation) im Spiel, der einer der engsten Mitarbeiter Mislintats ist. Oder eine Beförderung des Kaderplaners selbst, der in seinen Freiheiten nicht eingeschränkt werden möchte.

Bei der Suche nach einem neuen Vorstandsboss wird derweil die Spur zum bereits länger gehandelten Alexander Wehrle konkreter. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln lehnte kürzlich ein Angebot des FC zur Verlängerung seines bis 2023 laufenden Vertrags ab. Die Tendenz des gebürtigen Schwaben, der bereits von 2003 bis 2013 Referent des Vorstands beim VfB war, geht in Richtung Heimat. Gespräche zwischen Wehrle und dem VfB sollen bis Jahresende zu einer Entscheidung führen.

David Bernreuther

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