01:44 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Casey
Karlsruhe

01:57 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Saenko
Karlsruhe

02:15 - 45. Spielminute

Tor 2:1
Page
Union

16:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Keita
für Pfuderer
Union

16:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Trares
Karlsruhe

16:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

16:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Taubert
für Pätz
Union

16:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ernemann
für Okeke
Union

16:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Zepek
für Ouakili
Karlsruhe

KSC

FCU

2. Bundesliga

Starke Anfangsphase reicht dem KSC

16. Spieltag, Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin 2:1 (2:1)

Starke Anfangsphase reicht dem KSC

Nach dem 1:1 in Trier änderte KSC-Coach Köstner sein Team auf einer Position. Für Männer spielte der erfahrene Trares im Mittelfeld. Gleich vier neue Spieler brachte Unions Trainer Mirko Votava hauptsächlich aber wegen Sperren nach der 0:2-Heimschlappe gegen Ahlen . Für Joppe, Sobotzik, Baumgart und Keita liefen Pfuderer, Okeke, Molata und Pätz auf.


Der 16. Spieltag im Überblick


Die Karlsruher machten von Beginn an Druck, während die neu formierte Union-Truppe nicht zueinander fand. Deutlich wurde dies beim Führungstreffer der Badener. Nach einer Ecke von Engelhardt segelte der Ball quer durch den Strafraum, bis er schließlich bei Casey landete. Der Angreifer fand im Gewühl die Lücke und markierte seinen sechsten Saisontreffer (14.). In der 27. Minute setzte Saenko noch einen drauf. Mustergültig von Ouakili in den freien Raum geschickt, umspielte der Russe Keeper Wulnikowski und schob den Ball ins leere Tor. Bis zur 43. Minute hatten sich die Hauptstädter noch keine Chance erspielt. Die Schlussphase gehörte jedoch den Gästen. Ein Abwehrfehler brachte eine gute Gelegenheit für Pätz, der jedoch allein vor Keeper Fischer an dessen Bein scheiterte. Kurz vor der Pause sorgte ein Eckball doch noch für den Anschlusstreffer. Nach einer Kopfballverlängerung zog Page direkt mit rechts ab und traf den Ball perfekt - bei seinem Schuss ins lange Eck hatte Fischer diesmal keine Chance. Der Treffer schien Union nach der Pause Auftrieb zu geben. Die Aktionen wurden jetzt durchdachter, während Karlsruhe etwas nervös aus der Kabine kam. Mit der Zeit entwickelte sich eine hochinteressante und spannende Partie mit zahlreichen Torchancen, in der jeder Zeit ein Treffer hätte fallen können. Glück hatte Union bei einem Freistoß von Engelhardt. Das Leder klatschte nur an den Pfosten, Wulnikowski hätte nicht mehr eingreifen können. Trotz der vielen Einschussmöglichkeiten schafften es die "Eisernen" aber nicht mehr, noch den Ausgleich zu erzielen. Die Karlsruher retteten das Ergebnis über die Zeit und polierten ihre mäßige Heimbilanz etwas auf.