16:01 - 48. Spielminute

Tor 0:1
Racanel
Trier

16:17 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Reule
für Dick
Karlsruhe

16:28 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
D. Winkler
für Labak
Trier

16:34 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Hassa
Karlsruhe

16:34 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Latinovic
für Patschinski
Trier

16:39 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Wojtala
für Ouakili
Karlsruhe

KSC

TRI

2. Bundesliga

Racanel Matchwinner für Trier

32. Spieltag, Karlsruher SC - Eintracht Trier 0:1 (0:1)

Racanel Matchwinner für Trier

Im wichtigen Duell gegen den Abstieg änderte KSC-Coach Lorenz-Günther Köstner sein Team nach dem 1:1 in Regensburg auf drei Positionen: Für Trares (muskuläre Probleme), Rothenbach und Männer spielten Dick, Hassa sowie Kapitän Engelhardt nach abgesessener Gelb-Sperre. Triers Trainer Paul Linz beließ es nach dem 3:0 über Ahlen bei einer personellen Änderung: Bauer verteidigte an Stelle von Marell.


Der 32. Spieltag im Überblick


Beide Teams gingen mit gehörigem Respekt in die Partie. Angesichts der Tabellensituation war der kämpferische Einsatz Trumpf im Wildparkstadion, spielerische Elemente waren kaum zu bestaunen.

Mit zunehmender Spieldauer konnte sich der KSC ein optisches Übergewicht erspielen, doch bis auf einen strammen Distanzschuss durch Kapitän Engelhardt (26.) kamen die Badener gegen eine massive Trierer Deckung zu keinen Chancen. Auch Trier meldete sich im ersten Durchgang nur einmal vor dem Tor von KSC-Kepper Fischer: Stürmer Patschinski prüfte den 34-Jährigen nach 35 Minuten, doch Fischer verhinderte einen Rückstand. So blieb die schwache Partie bis zur Pause ohne Tore.

Der zweite Abschnitt begann mit einem klassischen Paukenschlag: Keine 180 Sekunden waren gespielt, als sich Racanel den Ball für einen Freistoß aus rund 20 Metern zentraler Position zurecht legte. Der Rumäne zirkelte den Ball über die KSC-Mauer zur Führung für Trier in die Maschen.

Der Rückstand erwies sich für die Köstner-Schützlinge aber als Weckruf. Die Badener spielten nun mit Wut im Bauch und drückten vehement auf den Ausgleich. Trier ließ sich nach der Führung viel zu weit zurückdrängen und musste etliche gefährliche Situationen überstehen.

Bis zum Schlusspfiff rannten die Karlsruher mit Verzweiflung gegen das Trierer Bollwerk an. Doch die Moselstädter brachten die wichtigen drei Punkte mit viel Kampf und Geschick über die Zeit.

Dank eines Freistoß-Tores von Racanel kurz nach Wiederanpfiff siegte Eintracht Trier im Kellerduell beim Karlsruher SC mit 1:0 (0:0). Nach schwacher erster Halbzeit erwies sich der Rückstand als Weckruf für die Badener, deren Sturmlauf aber nicht von Erfolg gekrönt war.