13:43 - 13. Spielminute

Spielerwechsel
Grozurek
für M. Lorenz
Karlsruhe

13:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Gondorf
Karlsruhe

13:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
N. Schmidt
Osnabrück

13:59 - 29. Spielminute

Rote Karte (Osnabrück)
Ceesay
Osnabrück

14:02 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Kobald
für Carlson
Karlsruhe

14:03 - 33. Spielminute

Foulelfmeter
Wanitzek
verschossen
Karlsruhe

14:18 - 45. + 4 Spielminute

Tor 1:0
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Gondorf
Karlsruhe

14:45 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Gordon
Karlsruhe

14:53 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Gueye
Karlsruhe

14:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für van Aken
Osnabrück

15:11 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Camoglu
Karlsruhe

15:10 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Gugganig
Osnabrück

15:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Girth
für Heider
Osnabrück

15:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Farrona Pulido
für Blacha
Osnabrück

15:21 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Grozurek
Karlsruhe

15:22 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:1
Alvarez
Rechtsschuss
Vorbereitung Girth
Osnabrück

KSC

OSN

2. Bundesliga

90.+3! Osnabrück: Alvarez schockt den Karlsruher SC

Osnabrück verdient sich in Unterzahl den Ausgleich

90.+3! Alvarez schockt den Karlsruher SC

Setzte dem KSC zu: VfL-Joker Marcos Alvarez.

Setzte dem KSC zu: VfL-Joker Marcos Alvarez. imago images

Karlsruhes Interimscoach Christian Eichner wechselte nach dem 0:2 beim HSV auf zwei Positionen: Rückkehrer Gordon (nach Gelb-Sperre) verdrängte Kobald auf die Bank und Winterneuzugang Gueye (Paderborn) gab sein Startelfdebüt. Groiß musste dafür weichen (Bank).

Osnabrücks Trainer Daniel Thioune veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:1 gegen Nürnberg an fünf Positionen: Zwischen den Pfosten startete Kühn für den kurzfristig ausgefallenen Körber (Hand), Zürich-Leihe Ceesay ersetzte den auf die Bank verfrachteten Girth und durfte somit erstmals von Beginn an ran. Außerdem liefen Heider, Agu und Blacha anstatt Wolze, Alvarez (beide Bank) und Ouahim (nicht berücksichtigt) auf.

Platzverweis als lang ersehnter Dosenöffner

Im Aufsteigerduell kam aufgrund einer Vielzahl an Fouls zunächst kein wirklicher Spielfluss zustande. Die Hausherren agierten mit starkem Zug zum Tor und versuchten es oftmals mit Tempo über die Außenbahnen, der Erfolg blieb aber lange überschaubar - Karlsruhe fand kein Durchkommen. Das änderte sich aufgrund eine einschneidenden Ereignisses in der 29. Minute: Startelfdebütant Ceesay flog für ein grobes Foulspiel an Carlson, der am Kopf verletzt wurde und mit der Trage abtransportiert werden musste, vom Platz. Den Badenern offenbarte sich somit die Großchance, den seit vier Spielen andauernden Torbann zu brechen, doch Wanitzek vergab vom Punkt (33.).

Spieler des Spiels

Philipp Kühn Tor

2
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Spielnote

Der KSC hatte anfangs mit spielerischen Problemen zu kämpfen, war dann in Überzahl zwar optisch überlegen, aber ohne die letzte Konsequenz. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste offensiv stärker und belohnten sich verdient mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit.

3,5
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Tore und Karten

1:0 P. Hofmann (45' +4)

1:1 Alvarez (90' +3)

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Karlsruher SC   VfL Osnabrück  
Spieldaten
24
Torschüsse
13
58%
Ballbesitz
42%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Uphoff2,5 - Stiefler4, Gordon3,5 , Pisot3, Carlson3 - Camoglu3,5 , Gondorf2,5 , Wanitzek4, M. Lorenz - Gueye3,5 , P. Hofmann2,5

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn2 - Heyer3, Gugganig4 , van Aken4 , Agu3 - U. Taffertshofer4, Ajdini3, N. Schmidt3,5 , Blacha3 , Heider3 - Ceesay

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

3,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 12.069
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Der fortan in Überzahl agierende KSC wurde zunehmend zwingender und lief Sturm auf den Kasten von Osnabrück, doch Kühn verhinderte zunächst noch die Führung der Hausherren und parierte gegen Gueye (37.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff war aber auch der VfL-Schlussmann chancenlos: Hofmann vollstreckte nach einer Ecke per Schuss in die untere rechte Ecke und markierte den ersten Karlsruher Liga-Treffer seit über 470 Minuten.

2. Bundesliga, 22. Spieltag

Nach dem Wiederanpfiff fokussierten sich die geschwächten Osnabrücker zunächst auf die Defensivarbeit, was sehr gut funktionierte. Karlsruhe konnte offensiv keine wirklichen Akzente mehr setzen und wirkte verunsichert. Dies nutzten die Gäste aus, um immer mehr Druck auszuüben und gefährliche Abschlüsse zu verbuchen. In der 60. Minute zappelte der Ball dann im Netz, doch Heider stand bei der Ballannahme im Abseits. Wenig später verpasste Schmidt aus kurzer Distanz den Kopfball (69.).

Alvarez belohnt mutigen VfL

VfL-Coach Thioune ging daraufhin volles Risiko und stellte seine Mannschaft offensiver ein (Alvarez kam für van Aken, 70.) - mit Erfolg. Das weiterhin dominierende Osnabrück setzte weitere Ausrufezeichen und kam in der Nachspielzeit schließlich zum erhofften Ergebnis. Der eingewechselte Alvarez wuchtete das Spielgerät nach Ablage von Girth in die Maschen und ließ das Wildparkstadion verstummen (90.+3). Somit müssen beide Mannschaften nach einer körperlich geprägten Partie, die auf beiden Seiten "Opfer" forderte, weiterhin auf den ersten Sieg in der Rückrunde warten. Karlsruhe schob sich durch den gewonnenen Zähler auf den Relegationsrang vor.

Karlsruhe gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) in Sandhausen. Für Osnabrück geht es bereits am Freitag (18.30 Uhr) gegen Aue weiter.

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