18:26 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Stoll
Vorbereitung Masmanidis
Karlsruhe

18:34 - 19. Spielminute

Tor 2:0
Masmanidis
Vorbereitung Saenko
Karlsruhe

19:15 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Keita
für Tokody
Oberhausen

19:24 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Kritzer
für Aduobe
Karlsruhe

19:26 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Haeldermans
für Salifou
Oberhausen

19:30 - 61. Spielminute

Tor 3:0
Saenko
Vorbereitung Dundee
Karlsruhe

19:36 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Masmanidis
Karlsruhe

19:39 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Freis
für Dundee
Karlsruhe

19:39 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ouedraogo
für Remacle
Oberhausen

KSC

RWO

2. Bundesliga

Der KSC meldet sich zurück

24. Spieltag, Karlsruher SC - RW Oberhausen 3:0 (2:0)

Der KSC meldet sich zurück

KSC-Trainer Edmund Becker stellte nach der 0:1-Niederlage in Fürth auf einer Positionen um. Oswald kam in der Innenverteidigung kurzfristig für Eggimann zum Zug. RWO-Coach Eugen Hach sah nach dem 3:0 gegen Saarbrücken keinen Anlass, seine Startelf umzubauen.


Der 24. Spieltag im Überblick


Der KSC begann nervös, während die Gäste vom Niederrhein ein, zwei kleine Möglichkeiten verzeichneten. Dennoch gelang Edmund Beckers Schützlingen der erhoffte frühe Führungstreffer: Nach einer Ecke von Masmandis wird der aufgerückte Stoll nicht energisch genug am Kopfball gehindert - 1:0 (11.). Es war das erste Zweitligator des 22-Jährigen. Und dieser Treffer gab den Badenern den nötigen Auftrieb. Neun Minuten später startete Masmanidis dann den sehenswerten Angriff zum 2:0. Nach seinem Steilpass auf den linken Flügel zu Saenko spurtete der Ex-Leverkusener nach vorn, um die zentimetergenaue Hereingabe seines Teamkollegen aus kurzer Distanz mühelos zu vollenden!

Die "Kleeblätter" mussten diesen "Doppel-Schock" nach forscher Anfangsphase also erst einmal verdauen, fingen sich jedoch relativ schnell und spielten zielstrebig nach vorn. Der KSC konterte - und Masmanidis ließ die Hundertprozentige vor dem leeren Kasten ungenutzt! Saenko hatte sich schön durchgetankt und vor dem Tor quergespielt, doch der Torschütze zum 2:0 "verweigerte" diesmal und verpasste es, das Spiel zu entscheiden. Die Pausenführung war allein schon wegen der klaren Torchancen der Karlsruher jedoch verdient.

Im zweiten Abschnitt hoffte RWO noch eine Viertelstunde lang darauf, das Spiel zu drehen. Doch der Anschlusstreffer wollte nicht gelingen, im Gegenteil: Durch einen Konter entschied der KSC die Partie nach einer Stunde Spielzeit. Dundee bediente den enteilenden Saenko, der außerhalb des Strafraums Adler ausspielte und aus eigentlich ungünstigem Winkel clever vollendete. Frommer vergab in der Folgezeit die bis dahin beste Chance der sich immer noch wehrenden Gäste, als er den im Torraum als letzten Abwehrspieler postierten Carnell anschoss, Miller war bereits geschlagen. Zehn Minuten später das gleiche Bild. Diesmal war es Rietpietsch, der aus zwei Metern den Kasten nicht traf! Letztlich ließ der KSC "die Null" mit viel Glück stehen.

Rot-Weiß Oberhausen hätte im Wildparkstadion - nimmt man die Spiel- und Chancenanteile in Betracht - nicht mit 0:3 verlieren müssen. Doch der KSC zeigte sich bei weitem kaltschnäuziger vor dem Tor und gewann nach drei Versuchen ohne Erfolg wieder einmal ein Heimspiel. Während die Becker-Elf die Abstiegsränge verlassen konnte, endet der von Eugen Hach erhoffte RWO-Höhenflug bereits im Spiel eins nach dem 3:0 gegen Saarbrücken wieder.