Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Schäfer ersetzte den gesperrten Metz durch Bähr, für Schmitt (ebenfalls gesperrt) stürmte Kirjakow. Krautzun ließ, wie schon in Mönchengladbach, Brehme und Kadlec die Positionen tauschen, brachte Hengen und Marschall statt Lutz und Kuka. Flock rutschte kurzfristig für Wagner in die Mannschaft, Brehme spielte nach einer Spritze mit Spezialmanschette am Daumen.

Die Karlsruher starteten furios. Mit frühem Angreifen, Aggressivität, Zweikampf- und Laufstärke setzten sie Kaiserslautern eine halbe Stunde lang unter Dauerdruck. Vor allem der quirlige Bender sorgte mit seinen Ideen für viel Wirbel, während Häßler etwas überspielt wirkte. Die beiden Spitzen Dundee (gegen Schäfer) und Kirjakow (gegen Roos) jedoch standen klar im Schatten ihrer Gegenspieler, so daß die gefährlichsten Angriffe vom sicheren Torhüter Reitmaier mit weiten, zentimetergenauen Abwürfen eingeleitet wurden.

Kaiserslautern schielte von Anpfiff an auf ein 0:0. Kadlec begnügte sich weitgehend auf die Organisation seiner Abwehr, auch von Hengen, der Häßler beschattete, und Greiner, der sich um Bender kümmerte, kamen kaum Impulse für die eigene Offensive. Flock und Wollitz auf den Außenbahnen tauchten völlig unter.

Spieler des Spiels

Claus Reitmaier Tor

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier2 - Nowotny2,5, B. Reich3, D. Schuster3 - Bähr4,5, Häßler3, Fink3 , M. Bender2,5, Tarnat4,5 - Dundee4,5 , Kiryakov4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Reinke2,5 - Kadlec3,5, O. Schäfer2,5, Roos3,5 - Flock5 , F. Greiner3,5 , Brehme4,5 , Hengen3 , C. Wollitz5 - Rische , Marschall4

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Schiedsrichter-Team

Georg Dardenne Nettersheim

4,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 33.700 (ausverkauft)
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Nach der Pause, als Koch Manndecker gegen Dundee spielte und Roos ins Mittelfeld rückte, sackte das Niveau der Begegnung drastisch ab. Beide Mannschaften schienen sich mit dem Punkt zu begnügen, der keinem nützt.

Es berichten Michael Ebert und Harald Kaiser