2. Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

KSC-Trainer Ulrich gab bis auf Buchwald (Muskelfaserriß, dafür kam Wittwer als Libero zu seinem Saison-Debüt im Zweitliga-Team) jener Elf vom 2:3 in Berlin die Chance zur Wiedergutmachung. Jozinovic spielte gegen die dritte SpVgg-Spitze Klee, der für Möckel (ausgerenkter Brustwirbel) begann. Und die Karlsruher waren gewillt, das Vertrauen zurückzuzahlen. Mit viel Elan attackierten sie das Tor von Keeper Reichold, der gegen Meissner rettete und bei Kriegs Nachschuß Glück hatte, daß Felgenhauer auf der Linie klären konnte. Die SpVgg agierte die komplette erste Hälfte aus einer verstärkten Defensive, doch ihre Angriffe waren brandgefährlich. Klees Kopfball wischte Jentzsch mit einem Reflex über die Latte. Nach dem Wechsel setzte die SpVgg mehr auf Offensive, und das, obwohl sie nominell einen Stürmer weniger auf dem Platz hatten (Manndecker Probst für Türr). Dennoch blieb die Partie bis zum Ende spannend, da der Führungstreffer auf beiden Seiten mehrmals in der Luft lag. Diesen besorgte schließlich der Joker Gilewicz kurz vor Schluß.