15:40 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Kioyo
Rechtsschuss
Vorbereitung Gomez
Cottbus

16:15 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Federico
Rechtsschuss
Vorbereitung Kies
Karlsruhe

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Dworrak
Cottbus

16:31 - 75. Spielminute

Tor 2:1
Masmanidis
Linksschuss
Vorbereitung Federico
Karlsruhe

16:32 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Federico
Linksschuss
Vorbereitung Schwarz
Karlsruhe

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Gomez
Cottbus

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Se. Radu
Cottbus

16:42 - 86. Spielminute

Tor 3:2
McKenna
Rechtsschuss
Vorbereitung Rost
Cottbus

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Masmanidis
Karlsruhe

KSC

FCE

2. Bundesliga

Der KSC schließt zur Spitze auf

8. Spieltag, Karlsruher SC - Energie Cottbus 3:2 (0:1)

Der KSC schließt zur Spitze auf

KSC-Coach Edmund Becker stellte im Vergleich zum 2:1 im Südwest-Vergleich in Saarbrücken auf einer Positionen um: Männer begann für Hassa. Energie-Trainer Petrik Sander sah keinen Anlass, sein Team nach dem 1:0 gegen Aue umzustellen.


Der 8. Spieltag im Überblick


Es entwickelte sich von Beginn an ein an Höhepunkten armes Zweitligaspiel im Wildparkstadion. Der KSC versuchte gegen den Spitzenreiter das Spiel zu machen, doch die Energie-Abwehr stand weitgehend sicher. Dundee (26.) und Gomez (35.) vergaben die zunächst einzigen Torchancen - Piplica und Miller klärten jeweils reaktionsschnell -, ehe die Partie in der Schlussphase des ersten Abschnitts etwas an Fahrt aufnahm. Energie ging in Führung, als Gomez an der Strafraumgrenze die Übersicht behielt und quer auf Kioyo ablegte, der mit einem wuchtigen Distanzschuss erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder erfolgreich war (39.). Im Gegenzug hatten die Lausitzer Glück, als Hyskys Klärungsversuch nach Rothenbachs Kopfball von der Querlatte des eigenen Gehäuses ins Aus sprang.

Der KSC startete nach Wiederanpfiff furios. Sowohl Federico als auch Aduobe scheiterten im Strafraum mit ihren Schussversuchen am aufmerksamen Piplica. In der 59. Minute war das Gäste-Bollwerk dann jedoch geknackt. Kies brachte das Spielgerät vom rechten Flügel im Fallen nach innen. Genau auf Federico, der sich diesmal nicht lange bitten ließ und ins leere Tor abstaubte. Danach entwickelte sich eine offene Partie mit wesentlich mehr Torraumszenen als im ersten Abschnitt. Dies lag auch daran, dass die Energie-Abwehr nun einige Schwächen zeigte. Die größte Chance zum 2:1 hatte dann jedoch Radu, der nach einer Einzelaktion von Kioyo plötzlich im Strafraum frei vor Miller auftauchte und im herausstürzenden Keeper seinen Meister fand (67.). Durch großen Kampfgeist kam Karlsruhe danach auf Siegkurs. Federico setzte nach einem sehenswerten Angriff über die rechte Seite den im Strafraum lauernden Masmanidis in Szene, der beim Abschluss jedoch Glück hatte - Piplica boxte das Leder ins rechte Tordreieck (75.). Cottbus spielte alles oder nichts, verlor jedoch gleich Sekunden nach dem 1:2 in Höhe der Mittellinie den Ball. Schwarz marschierte los und zwang Piplica mit einem Fernschuss zu einer zu kurzen Faustabwehr. Federico staubte zum zweiten Mal in dieser Partie ab (76.). Cottbus steckte nicht auf. Kioyo kam im Strafraum zu Fall, forderte jedoch vergeblich den Elfmeterpfiff. Spektakulär dann der Anschlusstreffer durch McKenna, der eine Freistoßflanke von Rost volley ins rechte Toreck beförderte (85.). Edmund Beckers Schützlinge mussten bis zum Schlusspfiff zittern, konnte schlussendlich jedoch über den vierten Saisonsieg jubeln.

In einem vor allem nach Wiederanpfiff packenden Spitzenspiel schloss der Karlsruher SC durch seinen dritten Sieg in Serie zu den Topmannschaften im Tableau der Zweiten Liga auf. Cottbus musste erstmals nach vier Dreiern in Serie wieder Federn lassen, bleibt jedoch zumindest bis zum Montagabend Erster.