Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Winfried Schäfer schickte die 4:1- Sieger von München in unveränderter Aufstellung aufs Feld. Hans-Jürgen Dörner ersetzte in seinem ersten Bundesligaspiel den gesperrten Eilts durch Wiedener, Neuzugang Labbadia stürmte für den verletzten Bestschastnich.

34 Minuten lang lieferte der KSC sein bestes Heimspiel dieser Saison. Die Badener nahmen den Aufwind aus dem Olympiastadion mit in den Wildpark, gingen ungemein aggressiv und kompromißlos in die Zweikämpfe und erspielten sich dank schön anzusehender Ballstaffetten eine Vielzahl von Chancen. Häßler kurbelte trotz enger Deckung durch Wiedener unermüdlich an, Fink gewann jedes Duell im Mittelfeld, nicht nur gegen seinen Gegenspieler Cardoso, auf der rechten Außenbahn zwang der dynamische Metz Nationalspieler Bode in die Verteidigerrolle.

Während Dundee (gegen Baiano) blaß blieb, konnte sich Kirjakow gegen Wolter ein ums andere Mal durchsetzen, ohne Reck ernsthaft zu gefährden. Ganz anders der zwischen den beiden Strafräumen überragender Fink, der ein Drittel der 15 Karlsruher Torchancen besaß (ein Pfostenschuß).

Ein Fehler auf der linken Abwehrseite ermöglichte dem bis dahin enttäuschenden Hobsch das 1:1. Nach der Pause startete Werder erstmals einige vielversprechende Konter, Basler, lange völlig untergetaucht, deutete seine Klasse an, auch Bode taute auf, ohne an der Karlsruher Überlegenheit rütteln zu können.

Es berichten Harald Kaiser und Axel Heiber