01:39 - 9. Spielminute

Spielerwechsel
Grimm
für Kracht
Karlsruhe

02:09 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Labbadia
Karlsruhe

20:03 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Rosin
Aachen

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rosin
für Bayock
Aachen

20:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Ouakili
für Jezek
Karlsruhe

20:17 - 60. Spielminute

Tor 1:2
Mbwando
Aachen

20:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für Caspers
Aachen

20:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Haffner
Karlsruhe

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ferl
für Krontiris
Aachen

KSC

AAC

2. Bundesliga

Rosin und Mbwando drehen das Spiel

22. Spieltag, Karlsruher SC - Alemannia Aachen 1:2 (1:0)

Rosin und Mbwando drehen das Spiel

Karlsruhes Trainer Lorenz Köstner konnte wieder auf Stürmer Labbadia zurückgreifen, der zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses passen musste. Der Oldie agierte neben Youngster Saenko. Die Aachener, mit dem Frust der 2:3-Pleite gegen Burghausen angereist, mussten auf die gesperrten Ivanovic (5. Gelbe Karte) und Lanzaat (Gelb-Rot) auskommen, zudem fiel auch noch Mittelfeld-Antreiber Pflipsen kurzfristig aus. Für Ivanovic stand Krontiris, gegen den 1. FC Köln vor zwei Wochen dreifacher Torschütze, erstmals in der Anfangself der Alemannia.


Der 22. Spieltag im Überblick


Die Partie plätscherte von Beginn an vor sich hin. Torchancen waren absolute Mangelware, Spielzüge über vier bis fünf Stationen ebenso. Beide Teams waren händeringend darum bemüht ihren Rhythmus zu finden. Bis zur 33. Minute spielte sich das Geschehen komplett im Mittelfeld ab, doch dann war Labbadia einen Tick schneller als Klitzpera, aber sein Kopfball ging rund einen Meter am Alemannen-Gehäuse vorbei.

Sechs Minuten später machte es Labbadia besser: Nach einer Ecke bekam Aachens Hintermannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Saenko verlängerte mit dem Kopf und Labbadia drückte das Leder im Fünfer mit dem Kopf wuchtig über die Linie.

In der Kabine der Aachener ging es offensichtlich etwas lauter zu, denn die ergriffen sofort nach Wiederbeginn die Initiative und wurden belohnt. Kaum auf dem Platz köpfte Rosin nämlich den Ausgleich. Van der Luer hatte die Freistoßflanke hereingegeben, Fritz ließ den Joker laufen, dessen Kopfball unhaltbar für Walter im kurzen Eck einschlug. Nicht, dass die Alemannen nach dem 1:1 vollends das Kommando übernommen hätten, doch zeigte sich die Berger-Elf enorm effektiv. Nach einere Stunde bediente Grlic den auf rechts durchgelaufenen Mbwando und dieser ließ KSC-Keeper Walter aus zwölf Metern mit einem Schuss ins lange Eck keine Chance.

Nun war der KSC wieder dran, doch die Bemühungen der Badener wirkten zu wenig zielstrebig. Daran änderte auch die Hereinnahme von Ouakili und Fuchs nichts. Aachen stand nun defensiv sicher und versuchte mit einigen Kontern für Entlastung zu sorgen.

Nach 90 Minuten ging Aachen als verdienter Sieger vom Platz, weil die Alemannia im zweiten Abschnitt den Sieg suchte und dank einer sehr effektiven Chancenverwertung auch einfuhr. Damit bleibt die Berger-Elf im Verfolgerfeld auf die Aufstiegsränge, Karlsruhe hingegen ist nach der erneuten Niederlage wieder in akuter Abstiegsgefahr.