2. Bundesliga

Düsseldorfs Kenan Karaman: Quarantäne und mögliches Blitz-Comeback

Möglicher Einsatz schon am Sonntag in Osnabrück

Karaman: Quarantäne und mögliches Blitz-Comeback

Stet vor einem möglichen Blitz-Comeback: Düsseldorfs zweitbester Torschütze Kenan Karaman.

Stet vor einem möglichen Blitz-Comeback: Düsseldorfs zweitbester Torschütze Kenan Karaman. picture-alliance

Zwar trainierte der Stürmer am Mittwoch noch nicht mit seinen Mannschaftskollegen in Düsseldorf; für die Partie am Sonntag könnte er dennoch bereits zur Verfügung stehen. Am Donnerstag wird Karaman getestet, am Freitag und Samstag könnte er mit der Mannschaft trainieren, danach zumindest zur Reisegruppe gehören, die sich Richtung Osnabrück aufmacht.

Karaman als zweitbester Torschütze

Schon häufiger schien Fortuna Düsseldorf hoffnungslos abgeschlagen im Kampf um die Spitzenplätze der Liga. In Osnabrück zählt nur ein Sieg; mit einem Dreier würden die Rot-Weißen ihre allerletzte Chance wahren. Da wäre natürlich der Einsatz des türkischen Nationalspielers, mit sieben Treffern hinter Rouwen Hennings (acht) bisher erfolgreichster Stürmer, sehr willkommen.

In seiner relativ kurzen Zwangspause dürfte der Stürmer, der nur ganz milde Krankheits-Symptome zeigte, wenig von seiner Frische eingebüßt haben. Bisher bereitet er sich quasi im Heimtraining auf sein Comeback vor, das Trainer Uwe Rösler ausdrücklich nicht ausschließt. "Kenan ist ja erfahren genug, und wenn er am Freitag mit der Mannschaft trainiert, dann kann er durchaus ein Thema sein."

Personallage entspannt sich

Insgesamt entspannt sich die personelle Situation beim Tabellensechsten. Zurückkehren werden auch die Eigengewächse Shinta Appelkamp und Emmanuel Iyoha, die beide im internen Testspiel am vorigen Wochenende schon mitwirkten. Dabei ist Iyoha, der in der Spitze und auch am Flügel spielen könnte, noch etwas weiter als Appelkamp, der als Ideengeber im Mittelfeld zuletzt schmerzlich vermisst wurde.

"Nach jetzigem Stand können beide am Sonntag zum Kader gehören", berichtet Rösler. "Wie lange es dann reicht, das müssen wir sehen."

Oliver Bitter